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Damit hätten wohl die Wenigsten gerechnet, aber unsere Mannschaft verabschiedet sich auch nach sechs Spielen in Serie ungeschlagen in die Deutschlandcup – Pause. Höchstadt, Füssen, Deggendorf, Lindau, Landsberg und jetzt der SC Riessersee – sie alle mussten die Punkte unseren Jungs überlassen.
Beim SC Riessersee konnten Kapitän Andreas Feuerecker und seine Männer am heutigen Sonntagabend nach einer überzeugenden Leistung mit 7:3 gewinnen und feiern damit das zweite Sechspunktewochenende am Stück. „Peiting ist eine clevere Mannschaft. Sie haben das sehr gut gemacht, ganz einfach und hocheffektiv. Das kann vielleicht ein Beispiel für meine junge Mannschaft sein.“, zollte auch SCR – Coach Pat Cortina dieser Leistung Respekt.
„Wir sind gut gestartet, das zweite Drittel hat mir zu Anfang dann aber nicht so gut gefallen. Trotzdem haben wir (zum richtigen Zeitpunkt) Tore gemacht und es dann im letzten Abschnitt souverän heruntergespielt.“, so Anton Saals Analyse. „Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen, denn es ist ja nicht selbstverständlich, dass du nach GAP fährst und 7 zu 3 gewinnst! Wir nutzen die Pause jetzt, um Kraft zu tanken, denn einige der Jungs waren angeschlagen.“
Im ersten Drittel eröffnete Eetu – Ville Arkiomaa den Torreigen, als er nach einem langen aber präzisen Querpass die Scheibe unhaltbar unter die Latte zimmerte. Dann konnte Thomas Heger im Nachfassen nachlegen. Der SCR kam kaum zur Entfaltung, wirkte irgendwie gehemmt. Nardo Nagtzaam hatte ebenfalls einen Treffer auf dem Schläger, erwischte aber nur den Pfosten.
Im zweiten Spielabschnitt brachen bei den Hausherren dann alle Dämme: Andreas Feuerecker von der blauen Linie, Ty Morris im Nachfassen und per 2 gg. 1 – Konter, nochmals Arkiomaa per platziertem Flachschuss an den Innenpfosten sowie Lukas Gohlke per Schlenzer unter Mikey Böhms Arm hindurch stellten auf sieben ECP – Treffer (mehr wären möglich gewesen, denn z.B. Andreas Feuerecker scheiterte nach einer wunderbaren Kombination am Aluminium). Der SCR danach natürlich geschlagen, die Beine schwer.
Im letzten Drittel verflachte das Spiel dann logischerweise, unsere Mannschaft verwaltete das Ergebnis, der SC Riessersee mit dem einzigen (aber bedeutungslosen) Treffer im Schlussdrittel zum 3:7 – Endstand.
Somit geht unser Eissportclub tatsächlich als Jäger der „Big Four“ in die Länderspielpause. Weiter geht es in 12 Tagen (19.11.2021) ab 19:30 Uhr daheim gegen die Passau Black Hawks.
