Im ersten Abschnitt agierten sie zu ängstlich, hatten Angst davor, Fehler zu machen. Auch ohne die verletzten Stammkräfte Dimitri Litesov, Viktor Beck, Carsten Gosdeck und Marian Dejdar drehten die Bremerhavener aber im zweiten Drittel auf und übernahmen die Spielregie. In der 37. Minute gingen die Pinguins erstmals in Führung – Jan Kopecky hatte nach einem schönen direkten Passspiel zum 3:2 getroffen. Ab diesem Zeitpunkt hatten die Gastgeber das Heft des Handelns deutlich in der Hand. Die weiteren Tore für die Bremerhavener markierten der sehr gut aufgelegte Patrik Beck, Chris Stanley, Steve Slaton, Alexander Janzen und Andrei Teljukin.
Mark Kosick musste mit einer Spieldauerstrafe (hoher Stock mit Verletzungsfolge) vorzeitig vom Eis (21.). Die Partie gegen die Eislöwen begann übrigens mit zehnminütiger Verspätung, weil beim Aufwärmen ein Sicherheitsglas kaputt gegangen war und ausgetauscht werden musste. Kurios: Die Ersatzscheibe hielt ebenfalls nicht und fiel in der dritten Minute aus dem Rahmen. Erneut musste ein Tausch vorgenommen werden. Hauptschiedsrichter Reik van Gameren unterbrach die Partie aus diesem Grund für 20 Minuten.
eishockey.net / PM Bremerhaven
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