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Mit Jan Bednar gegen die Ligakonkurrenz

Þ30 August 2019, 00:52
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EC Bad Tölz
EC Bad Tölz

Vier Testspiele gegen Oberligisten liegen hinter den Tölzer Löwen. Am kommenden Wochenende folgen nun die ersten beiden Spiele gegen einen DEL2-Konkurrenten. Der ESV Kaufbeuren sei dabei zum jetzigen Zeitpunkt der “perfekte Gegner”, wie Kevin Gaudet sagt. Der Löwencoach wird allerdings neben den Verteidigern Markus Eberhardt und Niklas Heinzinger auch auf Timo Gams verzichten müssen. Der Stürmer fällt ebenfalls mit einer Oberkörperverletzung aus. Eine MRT soll am Freitag Klarheit schaffen. Dafür ist mit Jan Bednar ein Try-Out-Spieler dabei.

Bednar ist Verteidiger, beschreibt sich selbst als “2-Way-Defender”: “Ich bin ein universaler Spieler. Früher dachte ich, dass ich eher einer für die Defensive wäre. Aber ich denke, dass ich seit ein paar Jahren auch offensiv Akzente setzen kann.” Der 20-jährige Halb-Tscheche spielte vergangene Saison für den EHC Freiburg. In den letzten Wochen trainierte Bednar bei den Straubing Tigers in der DEL mit. “Das war echt etwas anderes. Das Tempo im Training ist auf einem anderen Level, auch Off-Ice. Das ist schon echt cool”, so Bednar selbst. Für die nächsten vier Wochen wird sich der Linksschütze nun bei den Löwen empfehlen können. “Jan erhält einen Try-Out-Vertrag bis Ende September. Ich möchte mich besonders bei den Straubing Tigers für die schnelle Abwicklung bedanken. Wir werden in den nächsten vier Wochen prüfen, ob er uns weiterhelfen kann”, erklärt Geschäftsführer Donbeck. Bednar absolvierte am Donnerstag-Vormittag bereits das erste Training mit den Buam. Kevin Gaudets erster Eindruck war positiv: “Er ist groß, sehr solide defensiv. Schlittschuhläuferisch ist er auch gut. Mehr kann ich nach einem Training allerdings noch nicht sagen.”

Der ESV Kaufbeuren wird am kommenden Wochenende die erste wirkliche Standortbestimmung darstellen. Die Allgäuer schieden vergangene Saison erst im Halbfinale gegen den späteren Meister aus. Die Mannschaft ist eingespielt und auf einem starken DEL2-Niveau. “Sie sind immer unter den ersten Sechs gewesen in den letzten Jahren. Die Spiele werden mir viel zeigen. Wir haben aktuell so viel Verletzungspech, das ist nicht zu beschreiben. Aber es ist, wie es ist”, so Gaudet, der im Heimspiel am Freitag (19:30 Uhr) über die komplette Spieldauer auf Silo Martinovic setzen wird. Am Sonntag (18:30 Uhr) sollen sich die Goalies die Spielzeit hingegen teilen.

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