Der Neuzugang, der in seiner Karriere sowohl als Center, wie auch als Außenstürmer agierte, ist in der Bundesliga freilich kein Unbekannter. Von 2007 bis 2010 spielt er beim Ligenkonkurrenten Bietigheim Steelers und feierte dort 2010 als LigaTopscorer den Meistertitel. Die herausragende Leistung des Schlüsselspielers lenkte das Interesse von DEL-Clubs auf den 1,93 Meter großen Stürmer und in der darauffolgenden Saison erzielte er für die Krefeld Pinguine 29 Scorerpunkte in der höchsten Spielklasse.
Pech hatte er allerdings in der darauffolgenden Saison, in der er die Düsseldorfer EG verstärkten sollte. Eine schwere Knieverletzung setzte ihn außer Gefecht und er konnte nur 14 Spiele bestreiten. Von Düsseldorf führte der Weg nach Schweden, konkret zu Troja-Ljungby in die zweithöchste Spielklasse in Schweden. Dort steuerte er in der letzten Saison 21 Tore und 19 Assistpunkt bei. Troja Lyjungby war für Justin Kelly auch 2002 die erste Station in Europa. Weitere Karriestationen waren unter anderem Linz in Österreich, Olten in der Schweiz sowie der HC Pustertal in Italien, wo auch der neue Teamkollege und Namensvetter Matt Kelly bereits das Trikot trug. Justin Kelly wird im neuen Towerstars Team mit seiner Erfahrung und der prägenden Eigenschaft, das Spiel lesen und lenken zu können, unbestritten eine Schlüsselrolle einnehmen. „Justin ist technisch stark und ein exzellenter Überzahlspieler“, freut sich Towerstars Trainer Petri Kujala über die Verpflichtung und ergänzt. „Solch ein Spielertyp hat uns im letzten Jahr vielleicht gefehlt“, ergänzt er.
eishockey.net / PM Ravensburg
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