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Mit Rückenwind gegen die Hessen

Þ10 Januar 2018, 22:23
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EispiratenCrimmitschau_DEL2_FULL
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Bei den Eispiraten Crimmitschau ist die Vorfreude auf das kommende Punktspielwochenende groß. Absolut verständlich, denn aus den ersten drei Partien im Jahr 2018 wurden gleich drei Siege eingefahren. Mit einer breiten Brust geht es also nun gegen zwei unangenehme Gegner aus dem Bundesland Hessen. Dabei reisen die Westsachsen am Freitag zunächst nach Bad Nauheim (12. Januar - 19:30 Uhr / Sprade.TV-Übertragung in der Sportsbar Crimmitschau), am Sonntag kommt es im Sahnpark dann zum Duell mit den EC Kassel Huskies (14. Januar - 17:00 Uhr / Tickets erhältlich unter www.eispiraten-crimmitschau.de).

Den Statistikern eines Besseren belehren!

Der letzte Sieg gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim liegt genau zwei Jahre zurück. Am 10. Januar 2016 gewannen die Eispiraten letztmals im Colonel-Knight-Stadion. John Tripp, Eric Lampe, Martin Heinisch und André Schietzold, gegenwärtiger Teamkapitän, sorgten damals für den 4:1-Erfolg. Seither warten die Crimmitschauer bereits seit sieben Partien auf einen Sieg bei den Hessen. Doch das Team von Cheftrainer Kim Collins kommt mit einer Ausbeute von neun Punkten aus den letzten drei Begegnungen und daher mit viel Rückenwind in die Kurstadt. Die Mannschaft von Petri Kujala sucht dagegen noch ihre Konstanz. Zwar setzten die Teufel immer wieder kleine Ausrufezeichen, bezwangen am vergangenen Sonntag beispielsweise die rivalisierten Kassel Huskies, doch mit 47 Zählern rangiert der kommende Eispiraten-Gegner nur auf Platz zehn. Die Eispiraten dagegen stehen mit 57 Punkten auf Platz sieben, punktgleich mit Ravensburg (6.) und nur knapp hinter den Dresdner Eislöwen (5. / 58. Punkte). „Wir wollen in die Playoffs. Egal wie!“, ließ Collins erst vorige Woche verlauten. Und sollte man die aktuelle Form halten können und auch die Nauheimer schlagen, rückt dieses Ziel in immer greifbarere Nähe. Doch bei einem Blick auf das Personal von Petri Kujala dürften die Westsachsen gewarnt sein. Cody Sylvester, James Livingston und Radek Krestan sind die punktbesten Spieler des ECN und stehen für Torgefahr. Der direkte Gegenüber von Brett Kilar heißt Felix Bick. Er konnte bislang 16 Siege für sein Team festhalten und ist ein sicherer Rückhalt der Kurstädter. Anhänger beider Seiten dürfen sich deshalb wohl auf ein spannendes Spiel freuen. Die Mannschaft der Eispiraten wird alles in die Waagschale werfen - Um nach zwei Jahren endlich wieder im Colonel-Knight-Stadion jubeln zu dürfen! Um den Statistikern eines Besseren zu belehren!

Heimserie gegen die Schlittenhunde weiter ausbauen

Schaut man auf den direkten Vergleich der Eispiraten und den Kassel Huskies, fällt auf, dass auch hier die Westsachsen zuletzt oftmals das Nachsehen hatten. Aus den vergangenen sechs Begegnungen holten die Crimmitschauer nur einen Zähler - In dieser Spielzeit nach Penaltyschießen im Sahnpark. Doch die Schlittenhunde unter der Leitung von Rico Rossi befinden sich zur Zeit in einem kleinen Formtief. Nur eines der letzten fünf Spiele haben die Hessen für sich entscheiden können, man rutschte folgerichtig auf Platz vier der DEL2-Tabelle ab. Und das, obwohl die Kasseler reichlich Qualität in ihren Reihen besitzen. Nimmt man beispielweise Verteidiger James Wisniewski, Ex-NHL-Star und kommender Olympia-Teilnehmer mit den USA, welcher nicht nur der absolute Top-Spieler der Kassel Huskies ist, sondern auch ein Aushängeschild der gesamten Liga. Nicht vergessen sollte man dabei Braden Pimm, der mit 48 Punkten bester Scorer bei den Huskies ist, oder Evan McGrath. Die Eispiraten spielen bislang eine starke Runde, dürften aber am Sonntag die Favoritenrolle an ihre Gäste abgeben. Dennoch rechnen sich die Jungs von Trainergespann Kim Collins und Jacek Plachta ihre Chancen aus. Mit zuletzt vier Heimsiegen in Folge ließen die Pleißestädter gewaltig aufhorchen und wollen ihre Serie natürlich am liebsten fortsetzen. Hoffnung liegt dabei auch auf den großartigen Support von den Rängen im Kunsteisstadion Crimmitschau. Schon gegen die Eislöwen war die Vielzahl an Eispiraten-Fans unter den insgesamt 4.031 (Saisonrekord) ein wichtiger Indikator für den Heimspielerfolg im Sachsenderby.

Einsatz von Karachun fraglich - Keil wohl wieder mit an Bord

Wieder einmal fraglich ist der Einsatz von Alexander Karachun. Ob der deutsche Angreifer mit weißrussichen Wurzeln am kommenden Wochenende für die Eispiraten aufläuft, entscheidet sich wohl erst im Laufe der Woche. Voraussichtlich wieder mit dabei ist aber Maurice Keil. Den jungen Offensivmann plagte zuletzt ein grippaler Infekt. Weiterhin warten muss das Trainerteam der Westsachsen auf den langzeitverletzten Danny Pyka. Wann er wieder einsatzbereit ist, ist weiterhin offen.

eishockey.net / PM Crimmitschau

 

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