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Mit Rückenwind ins zweite Viertel

Þ25 Oktober 2018, 20:47
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duesseldorf
Düsseldorfer EG

Nachdem die DEG gegen jeden Gegner einmal gespielt hat, steht der Club auf einem überaus erfreulichen zweiten Tabellenplatz. Am Wochenende startet nun das zweite Viertel der DEL-Hauptrunde. Für die Rot-Gelben haben die langen Auswärtsfahrten der jüngeren Vergangenheit erstmal ein Ende. Am Freitag geht es zu den Iserlohn Roosters ins Sauerland (19.30 Uhr), am Sonntag kommen dann die Schwenninger Wild Wings in den ISS DOME (16.30 Uhr).

Torfabrik der Liga

Die Iserlohn Roosters sorgten zuletzt für Aufsehen, als sie während ihres Spiels gegen die Thomas Sabo Ice Tigers per Pressemitteilung die Verpflichtung eines neuen Goalies bekanntgaben. Mit Erfahrung aus Nordamerika, Russland, Schweden und Finnland kommt Zwei-Meter-Riese Niko Hovinen an den Seilersee. Eine Verpflichtung die durchaus überraschte angesichts des mit Sebastian Dahm und Mathias Lange schon zuvor gut aufgestellten Torhüter-Duos. Mit dem Finnen im Tor unterlagen die Sauerländer dann am Sonntag den Schwenninger Wild Wings mit 3:5. Es war die vierte Niederlage in den vergangenen fünf Partien. Lediglich gegen Nürnberg behielt die Torfabrik der Liga in dieser Phase die Oberhand. Die Roosters haben sowohl die meisten Tore erzielt als auch die meisten kassiert. Fast acht Tore fallen im Schnitt bei Duellen mit Iserlohner Beteiligung. Glanzlicht war sicherlich das imposante 8:3 gegen Meister EHC Red Bull München. Folgerichtig grüßen auch die Offensivspieler der Mannschaft vom Seilersee von der Spitze. München-Zugang Jon Matsumoto ist mit 17 Punkten der Top-Scorer der Liga, dicht gefolgt von Teamkamerad Anthony Camara, der gleichzeitig auch bester Torschütze der Liga ist.

Wild Wings mischen endlich auch mit

Von der Torfabrik zum Letzten in dieser – und nicht nur der – Rangliste. Die Schwenninger Wild Wings haben 33 Treffer weniger erzielt als die Konkurrenten aus Iserlohn. Am vergangenen Sonntag gelang den Baden-Württembergern endlich der erste Saisonsieg. 12 lange Spiele hatten sie auf dieses Erfolgserlebnis warten müssen. Auch gegen die Roosters mussten sie lange zittern. Erst drei Minuten vor Schluss gingen sie in Führung und durften am Ende erstmals jubeln. Die Top-Torschützen der Treffersparfüchse aus dem Schwarzwald haben deshalb bislang auch erst bescheidene drei Tore aufzuweisen. Neben dem Franzosen Anthony Rech ist das mit Simon Danner ein alter DEG-Bekannter. Der Abgang des langjährigen Top-Scorers Will Acton nach Nürnberg schmerzt die Mannschaft von Pat Cortina noch immer. Mit dem Sieg im Rücken wollen und müssen die Wild Wings jetzt eine Serie starten, wenn sie doch noch einmal den Anschluss an die Playoff-Ränge schaffen wollen. Die sind aktuell 12 Punkte entfernt. Für den Tabellenletzten also auf jeden Fall noch ein weiter weg.

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