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Ι-Ζ
(2:0) - (1:2) - (2:0)
11.12.2022, 16:30 Uhr

Mit Schwung zur Revanche

Þ10 Dezember 2022, 14:40
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Schwenninger Wildwings
Schwenninger Wildwings

Nach dem starken Auswärtssieg gegen die Kölner Haie, geht es am Sonntag weiter auf dem eigenen Eis. Die Iserlohn Roosters sind zu Gast in der Helios Arena. Im ersten Saisonspiel konnten sich die Roosters mit 4:1 gegen die Neckarstädter durchsetzen. Nun heißt es, die Leistung der vergangenen Duelle erneut abzurufen und die Niederlage zu revanchieren.

Nach dem Rheinland-Roadtrip sind die Jungs vom Neckar endlich zurück in der Heimat. Hier geht es am morgigen 3. Advent gegen die Iserlohn Roosters. Für die Vorbereitung auf dieses Duell hat Headcoach Harold Kreis insbesondere die erste Begegnung beider Teams nochmal unter die Lupe genommen: „Das Spiel gegen Iserlohn war eins unserer besten Spiele mit einer unserer besten Mannschaftsleistungen. Das bestätigt auch die Statistik. Dennoch zählt am Ende das Ergebnis und das war auf der Seite der Roosters.“ Auch in den letzten beiden Spielen war diese Teamleistung zu sehen. „Natürlich werden wir schauen, dass wir den Schwung aus Köln mitnehmen. Dann schaffen wir es vielleicht auch, dieses Mal das 4:1 auf unsere Seite zu lenken. Momentan sind wir einfach gut eingespielt und müssen schauen, wo die Reise hingeht“, blickt Sebastian Uvira der Partie gegen die Roosters entgegen.

Die Gäste aus Nordrhein-Westfalen spielen laut Kreis relativ passiv in der neutralen Zone. Im ersten Duell hatten die WILD WINGS deshalb Schwierigkeiten, die Scheibe in der Offensivzone zu gewinnen. Zudem sei Iserlohn derzeit gut drauf: 2 der letzten 3 Spiele konnten sie für sich entscheiden. Wie auch die Schwenninger, befinden sich die Roosters in der Tabellen-Gruppe, die sich nach oben krallen will.

Mit Tempo und Intensität das Spiel bestimmen. 

Generell spielen die Neckarstädter seit der Deutschland Cup Pause sehr engagiert sowie diszipliniert. Das wolle man in die morgige Partie mit einbringen. Darüber hinaus möchte man versuchen, erneut gut zu starten und direkt vom ersten Bully weg das Spiel mit viel Tempo sowie Intensität bestimmen. „Wir haben einen Weg gefunden, gut in das Spiel zu starten. Ich denke, hierin liegt auch der Schlüssel. Wir müssen von Anfang an gut wechseln, Strafen vermeiden und gut vors Tor kommen“, so Sebastian Uvira. Harold Kreis sieht eine weitere wertvolle Entwicklung darin, dass seine Spieler immer häufiger den Schuss wählen, anstatt die Passlösung zu suchen. Das trage Früchte und soll in den nächsten Begegnungen fortgesetzt werden. Ein zusätzlicher positiver Faktor schätzt Kreis in folgendem Aspekt: „Der dritte Stürmer oben spielt zurzeit sehr verantwortungsbewusst. Somit erzielt er eine gute Position bei Scheibengewinn- als auch Scheibenverlust. Dennoch läuft nicht alles perfekt. Im heutigen Training haben wir insbesondere an unserem Forechecking in der neutralen Zone sowie an unserem Backcheck gearbeitet.“

Personell gibt es wenige aber bedeutsame Ausfälle. Daniel Pfaffengut wird nicht spielen können, bei Alexander Karachun steht ebenfalls nicht fest, ob er morgen auf dem Eis stehen wird. „Das ist natürlich bitter für die Mannschaft, wenn zwei so konstante Spieler ausfallen [würden]. Beide haben in den letzten Spielen abgeliefert. Auf der anderen Seite bekommen so natürlich die jungen Spieler die Möglichkeit, sich zu beweisen. Und ich bin mir sicher, dass auch sie einen guten Job machen werden“, bedauert Sebastian Uvira den Ausfall von Pfaffengut sowie den eventuellen von Karachun. Auch auf David Ullström sowie Mitch Wahl muss der Cheftrainer weiter verzichten. Im Gegenzug kommt Kai Zernikel aus Freiburg zurück. Victor Buchmann wird mit der U20 nach Krefeld reisen. Somit wird Kreis aller Voraussicht nach mit 10 Stürmern und 7 Verteidigern auflaufen. Falls Karachun spielen kann, werden ihm 11 Stürmer zur Verfügung stehen. Joacim Eriksson wird zwischen den Pfosten starten.

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
ǫZUM LIVETICKER
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