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Ζ-Η
(2:1) - (0:1) - (0:0) - (0:1 ОТ)
06.11.2022, 19:00 Uhr

Mit Sieg in die Pause

Panther gewinnen in der Overtime in Frankfurt

Þ06 November 2022, 22:51
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt geht als Tabellenzweiter der PENNY DEL in die Deutschland Cup-Pause. In einem intensiven Spiel setzten sie sich bei Aufsteiger Löwen Frankfurt letztlich verdient mit 3:2 nach Verlängerung durch.

Ereignisreicher Auftakt
Die Partie benötigte keine Warmlaufphase, sondern es ging gleich nach 65 Sekunden mit einer Glanzparade von ERC-Goalie Kevin Reich gegen Ryan Olsen los. Weil Mirko Höfflin und Colton Jobke kurz hintereinander auf die Strafbank wanderten mussten die Gäste fast komplette zwei Minuten in doppelter Unterzahl überstehen, was ihnen bravourös gelang. Löwen-Schlussmann Jake Hildebrand vereitelte gegen Charles Bertrand einen Treffer (9.), bevor der ERC in eigener Überzahl in Rückstand geriet. Edwards schubste Carson McMillan leicht von hinten und der Angreifer der Hausherren rauschte ungebremst in Reich. Auf dem Eis lautete die Entscheidung noch kein Tor, doch obwohl im Videobeweis nicht klar zu erkennen war, dass die Scheibe über der Linie war, gaben die Referees den Treffer (10.). Nur 27 Sekunden später stellte Höfflin wieder auf Null als er im Powerplay für den Ausgleich sorgte. Enrico Henriquez hätte in der 14. Minute die erstmalige Panther-Führung erzielen können, scheiterte aber frei vor Hildebrand und im Gegenzug versenkte Reece Scarlett für die Hessen.

ERC mit Chancenplus
Genauso intensiv wie die Begegnung begonnen hatte, wurde sie fortgesetzt. Die Frankfurter begannen im zweiten Drittel zwar etwas aktiver, das Tor erzielten aber die Blau-Weißen. Wayne Simpson drückte das Spielgerät im Nachschuss zum erneuten Ausgleich ins Gehäuse (26.). Die Ingolstädter erspielten sich nach und nach ein Chancenplus, konnten Hildebrand aber weder durch Tye McGinn (33.), noch durch Wojciech Stachowiak (38.) oder 26 Sekunden vor dem Pausentee durch Daniel Pietta bezwingen. Das gelang erst 0,5 Sekunden vor der Sirene, doch als die Scheibe frei unter der Achsel von Hildebrand lag, ein Panther diese herausspitzelte und ins Tor bugsierte, pfiffen die Schiedsrichter zu früh ab.

Stachowiak mit dem Overtime-Winner

Und auch die Anfangsphase des Schlussabschnitts gehörte den Gästen. Zu Beginn konnten sie zwar zwei Powerplays nicht nutzen, kamen aber dennoch, auch bei Fünf-gegen-Fünf, regelmäßig zu Abschlüssen. Doch entweder stand Hildebrand im Weg oder die Panther verfehlten den Kasten des Aufsteigers, der selbst nur noch sporadisch vor Reich auftauchte. Höfflin hätte 45 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit um ein Haar für den SIeg gesorgt. Diesen sicherte schließlich Stachowiak in der Verlängerung als er 29 Sekunden vor Schluss den Puck in den Winkel donnerte.

Stimmen zum Spiel
ERC-Trainer Mark French: „Im ersten Drittel haben wir den letzten Tick Intensität vermissen lassen. Das war im zweiten und dritten Abschnitt deutlich besser und wir haben dann ein gutes Spiel gemacht. Der Ausgleich im Mittelabschnitt war wichtig und Wojos Gamewinner in der Overtime war toll gemacht."

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