Mit Sieg ins neue Jahr

Die weiteren Tore für die Pinguine erzielten Sergej Janzen, Mark Kosick, Chris Stanley und Alex Kreuzer. Auf Seiten der Gäste aus dem Ellental waren Schmid, Fenton, Andress und St. Jacques erfolgreich. Nachdem die Partie mit einem kuriosen Treffer gegen die Pinguine begonnen hatte, Patrick Schmid hatte mit einem Treffer aus dem Rückraum für Verwunderung bei Freund und Feind gesorgt, dauerte es bis zur 13. Minute, bis die Pinguine wieder ins Spiel zurückfanden.

Sergej Janzen hatte einen Pass von Mark Kosick aufgenommen und unhaltbar verwandelt. Nach weiteren Treffern durch eben Kosick und Stanley, fuhren die Seestädter mit einer, zumindest auf dem Papier, komfortablen Führung in die erste Pause. Der Mittelabschnitt blieb torlos und konnte die Fans auf den Rängen nicht zu Begeisterungsstürmen hinreißen. Beide Mannschaften belauerten sich in dieser Phase der Partie und waren mehr damit bemüht das Tore schießen zu verhindern als dieses zu forcieren. Erst im Schlussabschnitt kam wieder mächtig Bewegung in die Partie.

Nachdem die Gäste durch einen Doppelschlag binnen 92 Sekunden den Gleichstand erzielt hatten, war den Gastgebern die Verunsicherung deutlich anzumerken. Nach Kreuzers Überzahltreffer in der 50. Minute schien sich das Blatt wieder zu Gunsten der Pinguine zu wenden, wäre nicht Chris St. Jacques gewesen, der nur zwei Minuten später erneut ausglich. In der Verlängerung konnten beide Teams die sich ihnen bietenden Chancen nicht nutzen. Erst im Penalty Schießen war es dann Kevin Saurette, der mit einem Schuss ins Kreuzeck für die Entscheidung sorgen konnte. Schade, dass sich die Pinguine zum Ende der Partie dennoch einige Pfiffe gefallen lassen mussten. Nach einem zuletzt doch ansehnlichen Mammutprogramm an Spielen und einer schier unsäglichen Verletztenmisere wäre Applaus mit Sicherheit der richtige Balsam für die Seelen der Akteure gewesen. Bereits am kommenden Mittwoch reisen die Seestädter dann nach Niederbayern, um beim Tabellenführer, den Landshut Cannibals ihre Visitenkarte abzugeben.

eishockey.net / PM Bremerhaven