Montreal unterliegt motivierten Oilers

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Montreal Canadiens - Edmonton Oilers 3:4 (2:0; 0:2; 1:2)

Mit 3:4 unterlagen die Montreal Canadiens auf eigenem Eis einer hoch motivierten Mannschaft aus Edmonton. Habs-Stürmer Lars Eller ließ sich vor der Partie zu einem abfälligen Kommentar hinreißen, in dem er das Spiel der Oilers mit dem einer Juniorenmannschaft verglich. Diese Worte sollten sich rächen. Zwar gingen die Habs durch Brendan Gallagher und Tomas Plekanec im ersten Drittel mit 2:0 in Führung, doch die Oilers konterten durch Ales Hemsky, Ladislav Smid, Jeff Petry und Ryan Jones. Das 3:4 durch Montreals Kapitän Brian Gionta war drei Sekunden vor dem Ende nur noch Ergebniskosmetik.

+ + + 4:2 lautete das Endergebnis zwischen den Toronto Maple Leafs und den Anaheim Ducks. Mann des Abends war auf Seiten der Leafs Phil Kessel mit drei Toren, James van Riemsdyk wusste mit zwei Assists zu gefallen. Dion Phaneuf gehörte ebenfalls zu den Torschützen. Für die Ducks trafen Nick Bonino und Mathieu Perreault.

+ + + Die New Jersey Devils blieben weiter hinter den Erwartungen zurück. Bei den Columbus Blue Jackets setzte es eine 1:4-Pleite. Brandon Dubinsky, Cam Atkinson, James Wisniewski und Marian Gaborik trafen für die Jackets, während bei den Devils Michael Ryder für die zwischenzeitliche 1:0-Führung sorgte.

+ + + Mit 2:0 gewannen die Minnesota Wild ihr Heimspiel gegen die Nashville Predators. Justin Fontaine und Jason Pominville erzielten die Tore, Josh Harding musste nur 16 Schüsse abwehren.

+ + + Einen 4:2-Heimsieg gegen Calgary feierten die Phoenix Coyotes. Mike Ribeiro (2), Radim Vrbata und Rob Klinkhammer sorgten für die Treffer. Den Flames reichten die Tore von Lee Stempniak und Joe Colborne nicht.

+ + + Wild ging es auf Long Island zu, wo die Vancouver Canucks dank eines Overtime-Treffers von Brad Richardson mit 5:4 die Oberhand behielten. Sein Schuss fand nach 2:16 Minuten der Verlängerung den Weg ins Tor. Ryan Kelser, Henrik Sedin, Daniel Sedin und Chris Higgins hatten in der regulären Spielzeit getroffen. Matt Moulson (2), Brock Nelson und Frans Nielsen trafen für die Islanders.

+ + + In einem ebenfalls wilden Spiel setzten sich die Washington Capitals mit 5:4 nach Penaltyschießen bei den Winnipeg Jets durch. Mit dem insgesamt siebten Treffer im Shootout sorgte Martin Erat für die Entscheidung. Alex Ovechkin (2), Mikhail Grabovsky, Troy Brouwer (Caps) sowie Bryan Little (2), Blake Wheeler und Grant Clitsome (Jets) hatten in der regulären Spielzeit für die Tore gesorgt.

+ + + Ebenfalls erst im Shootout setzten sich die Chicago Blackhawks in Florida durch. Jonathan Toews und Patrick Sharp behielten die Nerven und verwandelten ihre Versuche. Zuvor hatten die Hawks allerdings eine 2:0-Führung (Toews, Bryan Bickell) aus der Hand gegeben. Tomas Fleischmann und Dmitry Kulikov glichen aus und sicherten den Panthers zumindest einen Punkt. Bitter für die Gastgeber: Goalie Tim Thomas musste verletzt das Eis verlassen und wurde durch Jacob Markström ersetzt.



Dennis Kohl für eishockey.net