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Moosberger rettet zweiten Punkt

Þ09 Dezember 2012, 20:24
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VER Selb: Suvelo (Kümpel) - Schütt, R. Schneider, Jeschke, T. Schneider, Meier, Fischer - Hendrikson, Geisberger, Mudryk, Lehmann, Piwowarczyk, Moosberger, Schiener Neumann, Warkus, Bauer.

Schiedsrichter: Heffler (ERV Dinslaken); Zuschauer: 600; Tore: 52. Min. Piwowarczyk (Geisberger, Schütt; 5-4) 0:1, 57. Min. Litesov (Rindos, S. Knaupp; 5-4) 1:1, 65. Min. Moosberger 1:2; Strafminuten: Schweinfurt: 8, Selb 6.

Es war eine beschwerliche Anreise für die "Wölfe", die auf den Straßen mit Schnee und Schneematsch zu kämpfen hatten. Während die Busse der Mannschaft und des Fanclubs "Eisteufel" noch pünktlich in Unterfranken eintrafen, kam die Busbesatzung der "Fanatics Selb" mit knapp 20 Minuten Verspätung - und mit ihnen auch gleich bessere Stimmung - im Schweinfurter "Icedome" an. Verpasst hatten sie bis dahin aber ohnehin wenig.

Die Hausherren wollten ihren Aufwärtstrend der vergangenen Wochen bestätigen, die Selber ihre magere Auswärtsbilanz aufpolieren. Und so neutralisierten sich beide Teams im ersten Drittel weitgehend. Die "Wölfe" überstanden nach fünf Minuten ein Unterzahlspiel relativ problemlos. Auf der Gegenseite bestand der Ex-Selber Keeper Benjamin Dirksen seine zwei, drei Prüfungen, vor die ihn die noch wenig durchschlagkräftigen VER-Angreifer stellten.

Die beste Möglichkeit für die zumindest optisch überlegenen, aber nach dem schweren Freitagspiel etwas müde wirkenden Holden-Schützlinge ergab sich nach acht Minuten. Geisberger und Mudryk brachten den Puck direkt vor Dirksen aber nicht richtig unter Kontrolle.

Auch im zweiten Drittel sahen die rund 600 Besucher, darunter etwa 150 VER-Fans, wenig Berauschendes und keine Tore. Die beste Chance für die "Wölfe" hatte Schiener, der in der 23. Minute alleine auf Torwart Dirksen zulief, die Scheibe aber nicht am Schweinfurter Keeper vorbei brachte. Die Hausherren agierten sehr defensiv, lauerten auf Konter und profitierten auch einige Male von Selber Unkonzentriertheiten.

In der 32. Minute brachte VER-Verteidiger Ronny Schneider gegen Rindos gerade noch den Schläger dazwischen. Eine Minute später - die "Wölfe" waren nun in Überzahl - verlor Jeschke die Scheibe, doch der alleine vor dem Selber Tor auftauchende Stähle fand in Keeper Suvelo seinen Meister. Etwas Glück hatten die Gäste dann in der 36. Minute, als der Tabellenletzte noch zwei Mal gefährlich vor dem VER-Gehäuse auftauchte, aber im Abschluss Schwächen zeigte.

Im Schlussdrittel kamen die Selber mit mehr Elan aus der Kabine. Zunächst vergab Hendrikson eine gute Möglichkeit. Dann scheiterten Schiener und Moosberger an Torwart Dirksen. In der 52. Minute hatten die "Wölfe"-Fans bei Überzahl ihrer Mannschaft aber endlich Grund zum Jubeln. Zunächst wehrte Dirksen einen Schütt-Schuss mit einem Fußreflex noch an den Pfosten, dann aber war der wackere Keeper geschlagen: Geisberger bediente Piwowarczyk, und der ließ dem besten Schweinfurter keine Abwehrmöglichkeit.

Wer gedacht hatte, das sei der Sieg, wurde in der 57. Minute eines Besseren belehrt: Die Hausherren nutzten ein Überzahlspiel - Schütt saß auf der Strafbank - durch Litesov zum 1:1. Verlängerung war angesagt. Und die entschied neun Sekunden vor Ablauf der fünf Minuten Moosberger mit einem allerdings etwas umstrittenen Treffer - die Hausherren reklamierten Schlittschuhtor - zugunsten des VER Selb. So waren es wenigstens noch zwei Punkte, die die "Wölfe" auf die verschneiten Straßen in Richtung Hochfranken mitnahmen.

ERV Schweinfurt - VER Selb n. V. 1:2


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eishockey.net/ PM VER Selb

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