Dabei kam das Team von Trainer Jan Vondracek gut aus den Startlöchern. Gleich der erste Schuss, abgegeben von Kai Schmitz, landete zum 1:0 im Tor der Löwen. Doch die Freude hielt nicht lange an. Bis zur 9.Minute hatten die Frankfurter vier Treffer in Überzahl erzielt. Es dauerte bis zum Ende des Drittels, ehe sich die Moskitos vom Druck der Gastgeber etwas befreien konnten.
Die ersten zehn Minuten des Mitteldrittels waren dann auch die Stärksten der Moskitos. Doch weder Hasselberg, noch Jäske oder Grein mit einem Alleingang, brachten den Puck im Tor der Löwen unter. Die schlugen, wie fast zu erwarten war, bei der nächsten Überzahl zu und es hieß 1:5.
Im letzten Drittel durften die rund 60 mitgereisten Fans der Moskitos noch einen Treffer ihres Teams bejubeln. Beim Stand von 1:6 zog Gordon Kopp einfach kurz vor der blauen Linie ab und versenkte so zum 2:6. Viel mehr war dann aber auch nicht drin. Frankfurt kam noch zu drei weiteren Treffern und es hieß am Ende 2:9 aus Sicht der Moskitos.
Ein Sonderlob geht an dieser Stelle an die mitgereisten Fans, die das gesamte Spiel über in ihrem Block Stimmung machten und das Team angefeuert haben. Trainer Jan Vondracek fasste sich in der Spielanalyse kurz: „Wir haben heute gesehen, dass ein Topteam wie Frankfurt kaum eine Chance auslässt, Fehler zu bestrafen. Im Spiel fünf gegen fünf war das heute ganz in Ordnung, aber die ständigen Unterzahlspiele kosten Kraft und der kleine Kader lässt wenig Spielraum etwas zu ändern. Für ein besseres Ergebnis fehlt uns am Ende gegen die Topteams einfach die Kraft.“
Bereits am Sonntag treten die MOSKITOS erneut auswärts an. Um 18 Uhr ist man in Krefeld zu Gast.
eishockey.net/ PM Moskitos Essen
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