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Moskitos erzwingen mit toller Leistung ein drittes Spiel

Þ30 März 2010, 06:54
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Am Ende hieß es völlig verdient 4:3 für das Essener Team. Dabei lief es mal wieder, schon fast wie gewohnt in den Spielen gegen Duisburg, man geriet zunächst in Rückstand. Janne Kujala schoss in der 4. Minute zum 0:1 für die Füchse ein. Die Moskitos hielten sich an die Vorgabe der Trainer und setzten Duisburger bei fast jeder Aktion unter Druck.

Der Ausgleich war nur eine Frage der Zeit. In der 11. Minute war es Philipp Hendle, der den Puck bei doppelter Überzahl zum 1:1 in die Maschen drosch. Doch auch die erneute Duisburger Führung durch Shannon McNevan in der 14. Minute konnte die Moskitos nicht schocken. Immer wieder tauchten sie vor Christian Lüttges, der aber zunächst keinen Gegentreffer mehr zuließ. Im zweiten Drittel sah man dann eigentlich nur noch ein Team spielen und dass waren die Moskitos. Chance um Chance wurde sich erspielt. Von den Füchsen gab es nur einige wenige gut gespielte Entlastungsangriffe. Wenig überraschend fiel dann auch der Ausgleich in der 23. Minute durch Verteidiger David Inman. Die Moskitos spielten konzentriert und deutlich effektiver als noch zwei Tage zuvor beim ersten Spiel. In Überzahl ging das Essener Team in der 37. Minute durch Frank Petrozza mehr als verdient mit 3:2 in Führung. Auch im letzten Drittel ließ man nicht locker.

Andre Grein sorgte in der 47. Minute für das 4:2 und die Moskitos hatten das dritte Spiel vor Augen. Mit der Führung im Rücken kontrollierte das Essener Team das Spiel bis weit in die Schlussphase hinein. Erst eine Unterzahl gab den Füchsen die Möglichkeit, noch einmal etwas im Spiel zu bewegen, doch was sie auch versuchten, Torsten Schmitt blieb cool und hielt die Führung fest. Dass der Puck mit der Schlusssirene dann doch noch zum 4:3 im Tor landete störte nicht mehr. Das Tor ging im Jubel der Essener Fans und Mannschaft unter. Das Trainergespann benötigte nach dem Spiel nicht viel Worte: „Unser Team hat fantastisch gespielt. Wir waren das bessere Team.“ Auch Benedikt Kastner war lange nach dem Spiel noch aus dem Häuschen:

„Wir waren die klar bessere Mannschaft. Unser Auftritt war beeindruckend. Auch an die Fans geht ein großer Dank, die uns im Hexenkessel fantastisch unterstützt haben.“ Man hatte nach vorne effektiver gespielt als zuletzt und das gefährlich schnelle Duisburger Spiel hatte man im Griff. Heute gibt es das dritte Spiel in fünf Tagen. Obwohl die Moskitos lange Zeit mit vier Blöcken agieren konnte, es könnte ein Spiel der Kraft werden. Benedikt Kastner: „Der Sieg wird bei uns neue Kräfte freisetzen, da bin ich mir ganz sicher. Wir haben uns das Heimrecht in der Finalserie zurückgeholt, jetzt wollen wir mehr!“
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Tore: 1:0 (3;41) Kujala (Jäske, Fritzmeier), 1:1 (10;51) Hendle (Inman, Nieberle – 5:3), 2:1 (13;17) McNevan (Jäske, Kujala – 5:3), 2:2 (22:40) Inman (Hauptig, Werner), 2:3 (36;00) Petrozza (Kohmann, Miettinen – 5:4), 2:4 (46;09) Grein (Inman, Kohmann), 3:4 (59;59) McNevan – 5:3

Zuschauer: 3108
Schiedsrichter: Prudlo

Strafminuten: Moskitos 16 – Duisburg 18

eishockey.net / PM Moskitos Essen

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