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Moskitos scheiden nach großem Kampf im DEB-Pokal aus

Þ12 September 2010, 07:37
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Besonders im ersten Drittel war kein Klassenunterschied zu erkennen. Die Moskitos spielten nicht nur mit, sie hatten sogar die besseren Chancen. In der 4.Minute war es dann auch so weit, Daniel Lupzig konnte in Unterzahl zur Führung einschießen. Danach standen oft die Torleute Benjamin Finkenrath und Imrich Petrik im Mittelpunkt. Beide sorgten mit guten und spektakulären Paraden dafür, dass es zunächst keine weiteren Tore gab. Den Ausgleich musste man trotzdem noch hinnehmen. Barry Noe traf in der 16.Minute in Überzahl für Freiburg.

Die 614 Zuschauer in der Duisburger Scania-Arena bekamen dann im Mitteldrittel sieben Treffer zu sehen. Zunächst hatten die Moskitos die erneute Führung auf dem Schläger, doch im Gegenzug hieß es durch Dustin Sylvester 1:2. Es begann eine turbulente Phase im Spiel. Die Moskitos drängten in Überzahl auf den Ausgleich und kassierten einen Konter zum 1:3 in der 34.Minute zum 1:3 durch Dennis Meyer. In der gleichen Überzahl folgte direkt der Anschluss zum 2:3 durch Vitali Stähle. In der folgenden Minute waren die Moskitos unkonzentriert und kassierten drei Gegentore. Die Freiburger nutzen die aufkommenden Fehler gnadenlos aus. Vozar, Billich und Ketter sorgten für den 2:6 Zwischenstand. Ein platzierter Schlagschuss von Thomas Richter sorgte aber noch vor der Pause für das 3:6 und gleich nach Wiederbeginn hieß es durch Doug Orr nur noch 4:6.

Die Moskitos hatten sich noch längst nicht aufgegeben. Während Freiburg sich darauf beschränkte das Ergebnis zu verwalten, sorgten die Moskitos immer wieder für Gefahr vor dem Freiburgs Torwart Imrich Petrik, doch der souveräne Slowake ließ sich nicht mehr überwinden und hielt sein Team den Sieg fest. Der Treffer von Billich in das leere Tor der Moskitos, Trainer Pasanen nahm Finkenrath für einen weitern Stürmer vom Trainer Jari Pasanen zeigte sich abschließend mit vielen Aktionen zufrieden: „Im ersten Drittel waren wir sehr energisch, die Spieler haben den Plan gut eingehalten. Es ein Ligaunterschied kaum zu erkennen und wir hatten sogar die besseren Chancen.

Das Tempo im zweiten Drittel war dann nicht mehr so hoch und nach den zwei Freiburger Toren, waren wir etwas paralysiert, haben kollektiv herumgestanden. Freiburg hat die Chancen konsequent ausgenutzt. Aber wir haben uns wieder aufgerappelt und im letzten Drittel noch einmal viel versucht. Gut zu sehen war, dass wir im konditionellen Bereich Fortschritte gemacht haben. Es gibt zwar noch viel zu verbessern, aber insgesamt bin ich heute doch zufrieden, trotz der Niederlage.“
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Moskitos-Essen – Freiburger Wölfe 4:7 (1:1, 2:5, 1:1)

1:0 (3:19) Lupzig (Petrozza, Pietsch - UZ1), 1:1 (15:27) Noe (Billich, Meyer – PP1), 1:2 (24:30) Sylvester (Capraro, Gogulla – PP1), 1:3 (33:13) Meyer (Sylvester, Capraro – UZ1), 2:3 (34:15) Stähle (Keussen, Orr – PP1), 2:4 (34:50) Vozar (Karlicek,Lavallee), 2:5 (35:36) Billich (Capraro, Meyer), 2:6 (36:05) Ketter (Kasten, Kunz), 3:6 (39:25) Richter (Kastner, Petrozza – PP2), 4:6 (43:41) Orr (Keussen – PP1), 4:7 (59:55) Billich (EN)

Strafminuten:
Zuschauer: 614

Moskitos-Essen 8 – Freiburger Wölfe 16

eishockey.net / PM Moskitos Essen/ Foto Powerplay-Media - Dirk Unverferth

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