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Am Freitag geht es nach Ajoie und am Samstag gastiert der HC Lugano in der Swiss Life Arena. Den ZSC Lions scheint das spielfreie Wochenende gut getan zu haben. Mit frischen Beinen und viel Spielwitz bezwingen sie die Straubing Tigers im CHL-Achtelfinal-Rückspiel gleich mit 7:1. Dabei performen die Gäste aus Niederbayern besser als sie das Resultat darstellt. Der zum Zuschauen verdammte Denis Hollenstein meint selbst: "Straubing war gut, sie haben es uns schon im Hinspiel schwer gemacht. Bis zur Spielmitte waren es ein schweres Stück Arbeit." Nach dem Gala-Abend im Löwenkäfig ruft nun aber der Liga-Alltag. Die nächste Aufgabe wartet in der Raiffeisen Arena auf die Löwen gegen den HC Ajoie. Die Jurassier befinden sich in ihrer bisher besten Saisonform.
Aus den letzten 6 Spielen gab es vier Siege und 11 Punkte (von insgesamt 15 Punkten aus 20 Spieltagen). Da kommt dem HC Ajoie der amtierenden Meister doch gerade Recht, oder? Die ein oder andere Sensation hat er gegen die Zürcher bereits vollbracht. Noch im ersten Duell auf Zürcher Boden schafften die gelbschwarzen Drachen es doch tatsächlich, nach einem 0:4-Rückstand sich noch in die Overtime zu retten. Erledigen die Lions ihre Hausaufgaben erneut sorgfältig oder gibt's eine Zitterpartie in der Pruntrut? Erstes Duell mit Lugano Die erste Begegnung im Oktober wurde durch den Todesfall von Geo Mantegazza abgesagt und so kommt es erst Ende November zum ersten Aufeinandertreffen der beiden Finalisten aus dem Jahr 2018.
Die Tessiner haben gewichtige Ausfälle zu verkraften und schaffen es seither nicht mehr so richtig in die Gänge zu kommen. Aus den ersten zehn Spielen resultierten 16 Punkte für Lugano, nun gab es nur noch drei Vollerfolge aus den letzten neun Partien. Der verletzte Kapitän Calvin Thürkauf wird schmerzlichst vermisst. Aber da gibt es ja auch noch die ZSC Lions, die nach 25 Heimspielsiegen in Serien gegen Davos erstmals den Kürzeren zogen. Eine neue Serie auf heimischem Boden soll bereits am Samstag gegen Lugano beginnen.
