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Das Team von Coach Peter Russell ist am Dienstag auf weiter Reise ins westsächsische Crimmitschau. Dort steht der Nachholtermin für das eigentlich für 16. November angesetzte Spiel gegen die Eispiraten auf dem Plan.
Nach der unfreiwilligen Pause aufgrund mehrerer Covid-19-Fälle und den auferlegten Quarantäne-Maßnahmen musste sich das Team von Eispiraten Trainer Marian Bazany natürlich erst wieder in Rhythmus bringen. Zur Erinnerung: Crimmitschau hatte einen äußerst selbstbewussten Start in die Hauptrunde und stand vom 3. bis zum 11. Spieltag auf Platz 2 der DEL2 Tabelle. Da man drei Spiele weniger als die meisten Konkurrenz-Clubs absolviert hat, kam es zwangsläufig zu einem Abrutschen in der Tabelle auf Platz 8. Allerdings beträgt der derzeitige Abstand zur direkten Playoff-Zone lediglich drei Punkte.
Dass die Eispiraten durchaus wieder in Schwung gekommen sind, zeigte das Spiel am Sonntag in Frankfurt. Hier entführten sie bei Tabellenführer Frankfurt beim 2:3 n.V. zwei Punkte. Zwei Tage zuvor wurden mit gleichem Ergebnis gegen Bad Tölz zwei Punkte gesichert, hier allerdings auf eigenem Eis. Ohnehin scheinen die Westsachsen eine Vorliebe für „Überstunden“ zu haben. 6 der letzten 10 Spiele gingen in die Verlängerung oder gar ins Penaltyschießen.
Die Towerstars werden also auf einen Gegner treffen, mit dem bis zur letzten Sekunde eines Spiels zu rechnen ist. Das Selbstvertrauen, das mit der Erfolgsserie von sechs Siegen in Folge getankt wurde, dürfte im Crimmitschauer Eisstadion am Sahnpark ordentlich auf die Probe gestellt werden.
