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Mit drei Siegen im Rücken geht es für die Grizzlys am Sonntag auf fremdem Eis gegen die Augsburger Panther. Die Scheibe im Curt-Frenzel-Stadion fällt um 16.30 Uhr.
Schwarz-Orange verließ das Eis zuletzt gegen München (4:3) und zweimal gegen Krefeld (5:1, 5:2) jeweils als Sieger, steht insgesamt bei sieben Siegen aus den vergangenen acht Spielen. „Die nächsten drei Punkte wollen wir am Sonntag in Augsburg holen, ganz klar“, unterstreicht Mike Stewart, Headcoach der Niedersachsen.
Doch auch die Hausherren haben kürzlich Selbstvertrauen getankt. Bei den Iserlohn Roosters setzte sich der AEV mit 3:2 durch und befindet sich weiterhin mitten im Kampf um das Erreichen der Pre-Playoffs. „Für Augsburg ist jedes Spiel enorm wichtig. Die Panther werden entsprechend alles reinwerfen, das müssen wir auch tun“, gibt Stewart vor.
„Die Panther sind so oder so schwierig zu schlagen“, weiß der Wolfsburger Headcoach und verweist auf die vergangenen vier Partien, von denen die Fuggerstädter keines nach 60 Minuten verloren haben. Vor allem zu Hause haben sie die Mannschaften aus dem oberen Bereich der Tabelle immer wieder geärgert.
Das bisher einzige Heimspiel gegen die Grizzlys verloren die Augsburger zwar mit 0:5, knöpften daraufhin aber dem EHC Red Bull München (1:2 nach Verlängerung) einen Punkt ab und schlugen Spitzenreiter Eisbären Berlin vor rund zwei Wochen mit 3:2. „Unser Sieg in Augsburg hat für das Spiel am Sonntag keine Aussagekraft. Wenn man nicht zu 100 Prozent bereit ist, wird das von den Panthern sofort bestraft“, warnt Stewart.
Besonders stark sind die Gastgeber übrigens am Bullypunkt. Sie entscheiden 54,41 Prozent ihrer Anspiele für sich, kein Team in der PENNY DEL hat eine bessere Statistik vorzuweisen. Der Augsburger Topscorer ist weiterhin Verteidiger Jesse Graham, der zwar erst drei Tore selbst erzielt, aber eben satte 39 (!) vorbereitet hat.
