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10.12.2024, 19:30 Uhr

Nächste englische Woche

Weiter geht es beinahe im Zwei-Tages-Rhythmus für die Tölzer Löwen

Þ09 Dezember 2024, 16:45
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Tölzer Löwen

Nach der knappen Niederlage gegen Verfolger Lindau stehen am Dienstag die Passau Black Hawks auf dem Spielplan. Die Niederbayern müssen länger auf ihren Kapitän René Röthke verzichten. Auf dem Transfermarkt wurden die Verantwortlichen schon vorher aktiv und haben Carter Popoff zurückgeholt. Ein weiterer Neuzugang ist Tom Horschel. Der gebürtige Bad Tölzer machte in der Hacker-Pschorr Arena seine ersten Profispiele für die Löwen und ist nach Stationen in der DEL und DEL2 in die Oberliga Süd zurückgekehrt. Die Hawks sind momentan Zwölfter und versuchen, den Anschluss an die Top 10 zu halten. „Passau ist unberechenbar und wir haben uns dort bisher immer sehr schwer getan. Sie können sehr strukturiert spielen und haben durchaus Potenzial, wie man beim Sieg gegen Deggendorf gesehen hat“, erklärt Axel Kammerer, Chefcoach der Löwen. Auf der anderen Seite stehen aber auch Niederlagen gegen Stuttgart und andere, vermeintlich schwächere Teams zu Buche. Für die Buam ist es das sechste Spiel in gerade einmal zwölf Tagen, was natürlich an die Substanz geht. Einige Spieler sind angeschlagen, ihre Einsätze fraglich. Trotzdem ist der Trainer mit den aktuellen Entwicklungen seines Teams zufrieden: „Wir haben mittlerweile einige Spielsysteme ziemlich gut drauf und spielen sehr kompakt.“ Spielbeginn in Passau ist um 19:30 Uhr.

Am Freitag steigt in Bad Tölz das vorletzte Heimspiel vor Weihnachten. Zu Gast sind ab 19:30 Uhr die Heilbronner Falken, die die Buam in der aktuellen Saison bereits zwei Mal schlagen konnten. Die Falken kämpfen mit den Buam momentan um ein mögliches Heimrecht in den Playoffs um Platz vier. Die Falken sind sehr torgefährlich und stellen gleich vier der zehn besten Scorer der Liga. Nach einer kleinen Verletztenmisere sind mittlerweile sind auch wieder alle bis auf Kontingentstürmer Brett Ouderkirk an Bord. „Sie sind die schnellste Mannschaft, haben das beste Powerplay und sind einfach brutal offensivstark. Zwei Mal haben wir sie schon niedergerungen. Ähnlich wie gegen Bietigheim zuletzt müssen wir alles geben und bauen auch auf die Unterstützung von den Rängen, die uns beflügeln kann“, erhofft sich Kammerer eine höhere Zuschauerzahl als zuletzt.

Der dritte Gegner diese Woche ist der EC Peiting. Bei den Pfaffenwinklern wechseln sich Siege mit Niederlagen relativ gleichmäßig ab. Überragender Mann der Peitinger ist nach wie vor der Kanadier Felix Brassard, der mit großem Abstand die ligaweite Scorerliste anführt. Bisher ist die Bilanz gegen den Landkreisnachbarn nach Siegen ausgeglichen. „In Peiting ist es immer hart umkämpft, immer emotional und es sind immer enge Spiele. Wir schauen, dass wir sie mit einer starken Teamleistung in die Knie zwingen“, gibt sich Axel Kammerer kämpferisch. Spielbeginn im Peitinger Eisstadion ist um 18 Uhr.

Alle drei Spiele sind also große Hürden, die das Team nehmen muss. Sicher ausfallen werden weiterhin Marc Schmidpeter und Dominik Daxlberger.

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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