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Zweimal lagen die Löwen schon mit zwei Toren in Führung. Zunächst schossen Florian Strobl (2.) und Christoph Fischhaber eine 2:0-Führung heraus. Nach dem Regensburger Ausgleich legten Pascal Sternkopf (44.) und Johannes Sedlmayr (31.) zwei weitere Tore drauf. Doch wieder glich Regensburg aus.
Dies hing wohl auch mit der Flut an Strafzeiten zusammen. So kassierten die Regensburger Martin Cinibulk und Stefan Huber ebenso zehnminütige Disziplinarstrafen wie die Tölzer Scott Kishel und Thomas Schenkel. "Zeitweise hatte es wenig mit Eishockey zu tun", kommentierte Löwen-Trainer Florian Funk. Immerhin habe sein Team die zahlreichen Situationen mit einem Mann weniger auf dem Eis gut überstanden und auch sonst "nicht so schlecht gespielt". Unbeschadet überstand sein Team auch das fünfminütige Unterzahlspiel kurz vor Schluss, als Thomas Schenkel eine Spieldauer-Disziplinarstrafe wegen eines Checks gegen Kopf und Nacken kassierte. Ob die Strafe berechtigt war, kommentierte Funk nicht. Er stellte nur fest: "Der Spieler bleibt liegen, das Publikum schreit, der Schiedsrichter pfeift – das ist Heimvorteil. Den haben wir in Tölz nicht."
Nach der torlosen Verlängerung fiel die Entscheidung im Penaltyschießen. Während die Löwen Florian Strobl, Yanick Dubé und Johannes Sedlmayr scheiterten, traf der Regensburger Tomas
Schmidt.
eishockey.net / PM Tölzer Löwen
