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Amtierender deutscher Meister und Tabellenzweiter. Titelanwärter. Es hat sich wenig verändert an der Ausgangsposition der Mannschaft aus der bayerischen Landeshauptstadt in den vergangenen Wochen. Den Vorsprung auf Platz vier konnte das Spitzentrio aus Nürnberg, München und Berlin in den vergangenen sechs Wochen auf vierzehn Punkte ausbauen.
Das heutige Gastspiel der Adler in München ist eines von drei aufeinanderfolgenden Partien, die das Team von Trainer Don Jackson unter dem Motto „Hockey HALLEluja“ in der großen Olympiahalle austrägt. Das erste Match am vergangenen Samstag gegen Spitzenreiter Nürnberg gewann der Meister von 2016 und 2017 mit 3:2 nach Verlängerung, nach dem Spiel gegen Mannheim gastiert am Freitag noch der Dritte aus Berlin in München. Die Stimmung beim Match gegen Nürnberg war in der mit 10.000 Zuschauern ausverkauften Halle überragend, auch wenn den Franken der eine Zähler reichte, um die Tabellenführung vorerst zu verteidigen.
Mit dem Sieg konnten die Red Bulls nach der Niederlage gegen Schwenningen zwei Tage zuvor wieder in die Erfolgsspur zurückfinden, im Schwarzwald ging das Team nach acht Siegen in Folge erstmals wieder als Verlierer vom Eis.
Augen auf... Brooks Macek! Die Iserlohn Roosters hatten den gebürtigen Kanadier im Alter von 21 Jahren aus seiner Heimat nach Deutschland gelotst. In seinen drei Jahren im Sauerland wie auch nun in seinen eineinhalb Jahren in München war Macek stets treffsicherer Goalgetter – seine schlechteste Saisonbilanz in der DEL sind 18 Tore! Nach zwei Dritteln der aktuellen Saison steht der in Winnipeg geborene Stürmer bereits bei 17 Treffern, seine zehn Tore in nun sieben Spielen im Dezember katapultierten ihn an die Spitze der teaminternen Torjägerliste.
Fakt: Münchens Kapitän Michael Wolf absolviert gegen die Adler sein 700. DEL-Spiel.
DEL-Bilanz der Adler gegen München seit 1994: 30 Spiele, 14 Siege, 16 Niederlagen, 94:85 Tore
DEL-Bilanz der Adler gegen München in der laufenden Saison: 2:4 (A), 1:4 (H)
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