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Neuauflage des Playoff-Finals

Seidenberg wieder im Kader

Þ19 September 2019, 16:52
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EHC Redbull München
EHC Redbull München

Nach dem erfolgreichen DEL-Auftaktwochenende mit der Maximalausbeute von sechs Punkten kommt es am Freitag in Mannheim zur Neuauflage des Playoff-Finals 2019 zwischen Red Bull München und den Adlern aus der Quadratestadt (20. September | 19:30 Uhr). „Ich glaube, Mannheim gegen München wird jetzt und in Zukunft kein Spiel mehr wie jedes andere sein“, erklärt Patrick Hager, Kapitän des dreimaligen deutschen Meisters.

Sechs-Punkte-Start als gute Grundlage

Nach den erfolgreichen Spielen auswärts in Augsburg (2:1) und zuhause gegen die Düsseldorfer EG (3:2), gehe es nun darum „in der Erfolgsspur zu bleiben“, so Hager. „Wir haben die ersten beiden Partien gewonnen und freuen uns jetzt auf das Spitzenspiel am Freitag.“ Die Duelle gegen Mannheim sind für den 31-Jährigen nicht erst seit dem verlorenen Playoff-Finale in der vergangenen Saison absolute Highlights. „Es sind einfach zwei Top-Mannschaften, die beide den Anspruch haben, jedes Jahr den Titel zu gewinnen.“ Auch Münchens Verteidiger Keith Aulie erwartet eine Partie auf hohem Niveau: „Es wird bestimmt ein gutes Spiel, Mannheim hat natürlich wieder eine gute Mannschaft und es wird spannend sein zu sehen, wie die Duelle dieses Jahr ablaufen.“ Ein Rückkehrer wird den Kanadier demnächst wieder in der Defensive unterstützen: Yannic Seidenberg trainierte die komplette Woche mit dem Team und fährt am Freitag mit zum Auswärtsspiel.  

Punktuelle Verstärkungen bei den Adlern

Die Adler Mannheim holten aus den ersten beiden Spielen vier von möglichen sechs Punkten. Einem dominanten 4:1-Erfolg in Nürnberg gegen die Thomas Sabo Ice Tigers folgte eine Overtime-Niederlage zuhause gegen die Kölner Haie (1:2). Jan-Mikael Järvinen, finnischer Zugang der Adler, fügt sich mit drei Assists bislang sehr gut ins Team des aktuellen Meisters ein. Weitere prominente Neuverpflichtungen der Mannheimer sind unter anderem Nationalspieler Björn Krupp sowie der schwedische Torwart Johan Gustafsson. Der Goalie kam vom Champions-League-Sieger 2019 Frölunda Indians zu den Adlern, wurde in den bisherigen zwei DEL-Partien jedoch noch nicht eingesetzt. Ähnlich wie bei den Red Bulls sorgte auch im Team von Trainer Pavel Gross ein junger Spieler für Aufsehen in den ersten beiden Begegnungen. Der erst 17-jähriger Mannheimer Stürmer Tim Stützle erzielte wie Justin Schütz (19) auf Seiten der Red Bulls gleich im Auftaktspiel sein erstes DEL-Tor. Die beiden Youngsters kennen sich aus den Jugend-Nationalmannschaften und freuen sich auf das Wiedersehen am Freitag.

Relativ ausgeglichene Bilanz

Aus 46 Duellen gegen Mannheim ging das Team von Trainer Don Jackson 25 Mal siegreich hervor, 21 Mal verließ man als Verlierer das Eis. Nun kommt es schon am dritten Spieltag zum ersten Aufeinandertreffen beider Klubs in der aktuellen Saison. Für Münchens Kapitäns-Assistenten Aulie spiele der frühe Zeitpunkt „keine große Rolle“. Das Ende der letzten Spielzeit hat der 1,98 Meter große Verteidiger aber selbstverständlich noch nicht vergessen. „Natürlich haben wir noch vor Augen, dass sie uns letzte Saison in den Playoffs geschlagen haben. Aber das gibt uns jetzt eher zusätzlich Motivation. Es wird sicher ein gutes Spiel.“

 

Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es wie gewohnt unseren LIVETICKER von dieser Partie!

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