Erste Beschlüsse zum Aufbau einer eigenverantwortlichen Liga werden auf der außerordentlichen Gesellschafterversammlung am 31. August in Dresden erwartet.
Auch nach zwei Wochen Abstand und erneuter intensiver Diskussion bliebe es bei dem, was am 22. Juli beschlossen worden sei. Zwar bedauere man grundsätzlich die fehlende Einheit des deutschen Eishockeys. Aber die Vorschläge der DEL seien nun mal nicht tragbar.Nach den Plänen der DEL hätten beispielsweise mögliche Relegationsteilnehmer schon bis zum 31. Dezember einer Saison die Bürgschaft für die DEL hinterlegenmüssen. Im schlimmsten Fall hätte es so ein Zweitliga-Finale gegeben mitTeilnehmern, die nicht hätten aufsteigen können, weil gerade diese Vereine keine Bürgschaft hinterlegt haben.Die ESBG will deshalb jetzt nach vorne schauen.
Jetzt gelte es innerhalb derGesellschaft Strukturen und Rahmenbedingungen zu schaffen, um einePositionierung als professionelle und attraktive Eishockeyliga zu untermauern. Im Rahmen einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung trifft sich die ESBG deshalb am 31. August erneut, um über dazu geeignete Maßnahmen sprechen.
eishockey.net / PM DEB