Anzeige
Zurück zu der Nachricht

Neue Gesichter beim EV Landshut

Zientek, Michel, Schitz und Seidl gehen an Bord

Þ29 Juni 2023, 14:10
Ғ1109
ȭ
landshut
landshut

Der EV Landshut ist mit seinen Personalplanungen für die kommende DEL2-Saison endgültig auf der Zielgeraden angelangt. Auf dem EVL-Fanabend im Biergarten Ellermühle wurden die Stürmer Benjamin Zientek, der von den Bietigheim Steelers nach Landshut kommt, und Edwin Schitz (Krefelder EV) als weitere Neuzugänge präsentiert. Beide haben einen Einjahresvertrag unterschrieben. Aus der vereinseigenen Talentschmiede werden zudem die Angreifer Till Michel und Simon Seidl für die Profi-Mannschaft lizenziert.

Benjamin Zientek war in den vergangenen sieben Jahren eines der Gesichter der Bietigheim Steelers. Mit der Erfahrung aus 83 DEL-Spielen, auch für die Hamburg Freezers, und 433 Begegnungen in der DEL2 stellt sich der 29-Jährige nun in Landshut einer neuen Herausforderung. In den Jahren 2018 und 2021 gewann er mit den Steelers gleich zweimal die DEL2-Meisterschaft und führte das Team in die DEL.

„Ich bin sehr positiv gestimmt, was den Kader angeht und freue mich auf die neue Saison. Ich denke, da kann Einiges gehen. Ich mache den Job, den der Trainer für mich vorsieht. Ich habe auch mit einigen aus der Mannschaft, wie „Blacky“ Schwarz oder David Zucker schon zusammengespielt. Am Wochenende steht jetzt der Umzug an, und dann geht es richtig los“, sagte Zientek voller Vorfreude auf die neue Aufgabe. „Benny hat sieben Jahre in Bietigheim gespielt und er ist ein sehr unangenehmer Spieler. Wir brauchen Leute, die vorangehen und die harte Arbeit machen. Es geht darum Räume zu schaffen, die Verteidiger aus dem Spiel zu nehmen. Und dafür haben wir jetzt Benjamin Zientek geholt. Wir sind froh, dass wir so einen Spieler für uns gewinnen konnten“, erklärte Heiko Vogler die Verpflichtung des ehemaligen Bietigheimers.  

U 20-Nationalspieler Edwin Schitz stammt aus dem Nachwuchs der Krefeld Pinguine und hat sich in den letzten beiden Jahren bereits auf hohem Niveau beim Krefelder EV in der Oberliga Nord bewiesen. Bereits mit 23 Jahren sammelte Schitz in der letzten Saison in 53 Spielen 46 Scorerpunkte (17 Tore/29 Assists). „Ich freue mich tierisch hier in Landshut zu sein. In Krefeld war für mich die Zeit abgelaufen und ich wollte etwas Neues machen und meine Heimat verlassen. Die Gespräche mit Heiko haben sich dann schnell sehr gut entwickelt und ich habe schnell das Gefühl gehabt, dass es für mich keine bessere Option gibt, als nach Landshut zu gehen“, sagte der Angreifer bei seiner Vorstellung. „Edwin war einer der besten Spieler aus dem 2000er-Jahrgang im DEB. Mit ihm bekommen wir auch mehr Größe und Physis in die Mannschaft. Er hat von der U 16 in allen Nachwuchs-Nationalmannschaften gespielt. Das sagt schon eine ganze Menge“, erklärte Vogler, der auch noch einen allgemeinen Blick auf die neue Saison warf: „Ich denke, wir erwarten, die stärkste DEL2-Saison, die es je gab. Wenn man sieht was andere Teams gerade verpflichten, muss man wirklich gewarnt sein.“

Und dann ist da nicht zuletzt der eigene Nachwuchs, der beim EVL traditionell einen hohen Stellenwert besitzt. Jetzt wurden die Eigengewächse Till Michel und Simon Seidl (Sturm) für die kommende Saison lizenziert. Während Michel zuletzt eine absolute Stammkraft in der U 20-Mannschaft des EVL war, führte Seidl, der sich langfristig zum EVL bekannt hat, sein Team ins Endspiel um die Deutsche U 17-Meisterschaft  Der gerade 17-Jährige machte in 33 Spielen in der U 17 schier unglaubliche 111 Punkte (47 Tore/64 Assists). „Es ist eine Ehre für mich, hier dabei zu sein. Ich bin von der Mannschaft toll aufgenommen worden und es ist eine große Herausforderung von solchen Spielern zu lernen“, sagte Seidl.

„Wir wollen die jungen Spieler sukzessive an die Mannschaft heranführen, dafür braucht man aber auch Zeit. Während der Saison werden täglich fünf Spieler aus dem Nachwuchs mit dabei sein. Man hat gegenüber solchen Spielern aber auch eine Verantwortung, wenn sie möglicherweise körperlich noch nicht so weit sind“, erläutert Vogler die Verpflichtung der beiden Eigengewächse.

Große Vorfreude: Schon 722 Dauerkarten verkauft!

Derweil können die Fans des EV Landshut die „Eiszeit 2023/2024“ in der DEL2 kaum erwarten. Schon jetzt haben die Rot-Weißen nämlich so viele Dauerkarten verkauft, wie insgesamt in der vergangenen Spielzeit. „Wir freuen uns sehr über den aktuellen Stand. Das zeigt auch, dass wir im ganzen Team, auf und neben dem Eis, eine tolle Arbeit geleistet haben“, sagt Ralf Hantschke.

Wer noch keine Saisontickets besitzt, findet unter www.evl.info/tickets alle Infos. Bestellungen für Dauerkarten können nur über den Versand des vollständig ausgefüllten  Bestellformulars per E-Mail an christine.brandl@evl.info oder per Post an die EVL- Spielbetrieb-GmbH (Gutenbergweg 32, 84034 Landshut) aufgegeben werden. Pro Dauerkarte muss ein separates Bestellformular abgegeben werden.

Anzeige
â
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige