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Neuer Coach in Hamm!

Þ21 April 2012, 14:57
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Zu „50 Prozent“, so Team-Manager Thorsten Licht, sei der Kader bereits komplett.An der Bande wird in der nächsten Spielzeit Sven Gösch die Verantwortung tragen.

Der 39-jährige B-Lizenz-Inhaber ist der Nachfolger von Carsten Plate. In Timmendorfer Strand geboren verbrachte er seine ganze aktive Laufbahn beim dort ansässigen ETC. Als größten Erfolg bezeichnet er dabei die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 2. Liga. 2004 beendet Gösch seine Karriere und wurde Trainer beim Oberligisten Adendorfer EC. Nach einem Jahr kehrte er zu seinem Stammverein zurück, arbeitete dort im Nachwuchsbereich und Vorstand. In der vergangen Saison heuerte Gösch in Leipzig an, wurde jedoch im Januar entlassen. „Sportlich kann ich das nicht nachvollziehen“, sah Gösch sein Team mehr als im Soll.Jetzt zählen allerdings die Eisbären. Und deren Verantwortliche haben sich ziemlich schnell auf Gösch festgelegt, weil er die gleiche Philosophie vertrete, wie Licht betont. Junge Spieler und „dass auf den Euro geguckt wird“, so Gösch.

Dennoch will der neue Coach „mit ein bisschen Glück um die Plätze eins bis vier“ mitspielen.Derzeit versucht er die Mannschaft trotz der eisfreien Zeit kennen zu lernen. Eins der Platzierungsspiele gegen Unna hatte er sich bereits angeguckt, nun lässt er die Eisbären-Saison im DVD-Player Revue passieren. Ein Bild gemacht hat er sich schon von Casey Bartzen, der bei den Hammern künftig die zweite Ausländer-Kontigentstelle neben Jiri Svejda besetzt. Der Kanadier ersetzt den tschechischen Verteidiger Patrik Flasar. „Wir haben jemanden gesucht, der auch Tore macht. Das war vergangene Saison unser Manko“, so Licht. Der Stürmer verfügt über viel Erfahrung. Er spielte zuletzt in der höchsten rumänischen Liga, war zudem schon in Italien, Frankreich, Ungarn, den Niederlanden und 2006 bei den Revier Löwen Oberhausen aktiv.Weniger Erfahrung, dafür aber eine imposante Figur hat Robin Radermacher. Der Verteidiger ist 2,00 Meter groß und 115 Kilo schwer. Er wird am Freitag 20 Jahre alt und passt damit ins Beuteschema der Eisbären, die vorwiegend auf junge Akteure setzen wollen. Zuletzt spielte Radermacher zwei Jahre in Frankfurt und erhielt in der vergangenen Saison zunehmend mehr Spielzeit. Ebenfalls 19 Jahre alt ist Stefan Streser, der aus Dortmund nach Hamm kommt. Er verpasste allerdings die zweite Saisonhälfte, weil er sich im Training beim DEL-Klub Iserlohn Roosters eine Schulterverletzung zuzog, die aber auskuriert ist. „Er hat hohe Ziele und will Profi werden“, freut sich Licht auf das Talent, das im Nachwuchs von Köln und Iserlohn das Eishockey-Spielen erlernte. Fest steht nun auch, dass Karan Moallim und Sebastian Licau nicht mehr für Hamm auflaufen werden. ? bob (Mit freundlicher Genehmigung des Westfälischer Anzeiger)

eishockey.net / PM LH Hamm

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