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Neuigkeiten im Kader der Alligators

Þ01 Juli 2017, 04:00
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Andre Lenk, der 2011 zusammen mit Daniel Jun von Schönheide nach Höchstadt kam, wird von Sport-Vorstand Jörg Schobert für seinen nimmermüden Einsatz und seinen Arbeitseifer geschätzt. Sein Bruder Lukas, dessen Vertrag bereits im Laufe der vergangenen Saison verlängert wurde, spielt nun im dritten Jahr für den HEC, und überzeugt durch sein Talent und seine Schnelligkeit.

Wir haben beiden einige Fragen zur vergangenen sowie zur kommenden Saison gestellt und uns erzählen lassen wie es sich anfühlt mit dem Bruder auf dem Eis zu stehen.

Warum habt ihr euch entschieden in Höchstadt zu bleiben?

Andre Lenk: Mir gefällt es in der Region, ich habe hier Arbeit und meine Freundin studiert hier. Auch außerhalb vom Eishockey habe ich schon gute Freunde kennengelernt.

Lukas Lenk: Ich fühle mich hier wohl und hab tolle Leute kennengelernt. Und nach dem sportlichen Abstieg war für mich direkt klar, dass man so keinen Verein verlässt.

Wie seht ihr eure eigene Leistung der vergangenen Saison und was sind eure Ziele für das kommende Jahr?

Andre Lenk: Dazu mag ich mich eigentlich immer gar nicht äußern, da ich eh nie mit mir zufrieden bin! Wir haben es als Mannschaft nicht geschafft den Abstieg zu verhindern, also müssen wir uns dieses Jahr noch viel mehr zusammentun um unser Ziel den Wiederaufstieg zu schaffen.

Lukas Lenk: Meine sportliche Leistung war dieses Jahr durchwachsen. Klar hab ich persönliche Ziele, aber die sind in einem Mannschaftssport nicht so wichtig, es zählen die Ziele der Mannschaft und des Vereins und dazu will ich meinen Teil beitragen.

Macht es für euch einen Unterschied ob ihr zusammen oder mit anderen Teamkollegen auf dem Eis seid? Ist euch bewusst, dass ihr neben eurem Bruder steht oder blendet ihr das aus?

Andre Lenk: Ja es ist schon was Besonderes! Ich sehe ihn im Spiel zwar nicht so richtig als Bruder sondern als Mitspieler, aber wir verstehen uns in manchen Situationen blind und manchmal hat man dann einfach so ein Gefühl, wo er gleich stehen könnte... Ich bin auch viel strenger zu ihm und erwarte von ihm noch mehr als von anderen, aber wenn mal was sein sollte, dann bin ich immer da und stehe vor ihm um ihn zu verteidigen!

Lukas Lenk: Klar finde ich auch, dass das was Besonderes ist, mit dem großen Bruder zusammen zu spielen. Am besten wäre es natürlich wenn wir mal alle drei in einer Reihe spielen würden! Man blendet das zwar etwas aus auf dem Eis, aber es gibt eben genau diese Momente, wo ich weiß wo er hinspielen wird...

Ihr seid ja beide nicht gerade für eure Gelassenheit während des Spiels bekannt... Wer regt sich schlimmer auf? Wer beruhigt sich schneller wieder?

Andre Lenk: Lukas! ich bin schon ruhiger geworden, aber früher war ich mindestens genauso schlimm, wenn nicht sogar schlimmer. Nach dem Spiel brauch ich schon noch einige Zeit um mich wieder zu beruhigen.

Lukas Lenk: Das kommt auf die Situation an! Wenn man mit einem Tor zurück liegt sind die Emotion natürlich höher als wenn man mit 3 Toren vorne liegt. Man will den Sieg dann noch mehr, so dass man dann manchmal den Kopf abschaltet. Mit dem Beruhigen ist es eine andere Sache, ich glaube da bin ich schneller. Außer beim letzten Spiel gegen Miesbach.

 

eishockey.net / PM Höchstadt Alligators

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