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Neuss und Hamm kommen nach Neuwied

Þ15 Oktober 2014, 07:12
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Der EHC Neuwied steht in der  Oberliga West vor zwei Heimspielen an einem Wochenende, so sieht es der Spielplan vor: Die Bären empfangen am Freitag den Neusser EV (20 Uhr) und am Sonntag die Hammer Eisbären (19 Uhr). Vor sicherlich erneut lautstarker Kulisse will der EHC den Heimnimbus wahren und zwei weitere Siege einfahren. Zwei Siege vor heimischer Kulisse, zwei Niederlagen auf fremdem Eis - da ist es höchste Zeit, (unfreiwillig) die Taktik zu ändern.

Der EHC Neuwied steht in der  Oberliga West vor zwei Heimspielen an einem Wochenende, so sieht es der Spielplan vor: Die Bären empfangen am Freitag den Neusser EV (20 Uhr) und am Sonntag die Hammer Eisbären (19 Uhr). Vor sicherlich erneut lautstarker Kulisse will der EHC den Heimnimbus wahren und zwei weitere Siege einfahren.  

„Die Niederlagen in Duisburg und Essen haben uns schon gezeigt, wo sich die Topteams der Oberliga derzeit leistungstechnisch aufhalten“, sagt EHC-Trainer Arno Lörsch. „Da haben wir gesehen, dass wir noch nicht komplett angekommen sind in der Oberliga. Man darf eben bei aller Euphorie nicht vergessen, dass wir Aufsteiger sind. In vielen Dingen haben wir noch zu naiv gehandelt, fehlte es uns am schnellen Denken und Handeln. Das muss und wird aber noch kommen, da bin ich mir sicher.“

 Die Heimsiege gegen Frankfurt und Ratingen haben aber auch gezeigt, dass man auf einem guten Weg ist. „Insgesamt bin ich mit der Leistung der Mannschaft zufrieden. Wir haben allerdings in beiden Heimspielen Fehler gemacht, die wir schnellstmöglich vermeiden müssen. Vor allem defensiv im Spiel Eins-gegen-Eins bin ich noch überhaupt nicht zufrieden.

Wir sind noch zu weit weg von den Gegenspielern. Wir brauchen einfach noch Zeit, um auch die Abstimmung untereinander zu optimieren. Wir müssen jetzt aber auch einfach mal den Druck von der Mannschaft nehmen, die unter einer enormen Erwartungshaltung steht. Auch das Team selbst baut da völlig unnötig einen viel zu hohen Druck auf. Wir brauchen noch ein wenig, um richtig in Schwung zu kommen, aber das war in der Vorsaison nicht anders.“  Erster Wochenend-Gast in der Bärenhöhle ist am Freitagabend der Neusser EV, der nach vier Niederlagen in vier Spielen derzeit am Tabellenende steht.

„Das Team hat sich im Vergleich zur Vorsaison nicht wesentlich verändert. Wir müssen unbedingt unser Spiel und jede Scheibe konzentriert bis zum Ende spielen. Wenn wir uns nicht allzu sehr vor Probleme stellen, die wir selbst produzieren, dann ist das eine lösbare Aufgabe.“  Mit den Hammer Eisbären erwartet Lörsch am Sonntagabend dann eher eine Wundertüte. „Da wissen wir nicht so genau, was auf uns zukommt. Ein Gegner, der defensiv sicherlich anfällig ist, der aber auch sehr gute Einzelspieler in seinen Reihen hat.

Wir müssen vor allem im Abschluss noch deutlich zulegen, da sind wir noch zu zögerlich und zu verspielt. Gut war hingegen, dass zuletzt alle Spieler unserer beiden ersten Sturmreihen getroffen haben. Auch, dass Artur Tegkaev und Michel Maaßen vor heimischer Kulisse getroffen haben, hat mich gefreut. Personell muss Lörsch am Freitag auf den gesperrten Kai Schmitz verzichten.

„Er wird uns natürlich sehr fehlen, aber das müssen nun die anderen Jungs kompensieren“, sagt der EHC-Coach. Die Verletzung von Schahab Aminikia ist ebenfalls noch nicht ausgeheilt, sein Einsatz am Wochenende käme vermutlich noch zu früh. Angeschlagen sind zudem Max Wasser und Lucas Becker.

PM Neuwied / eishockey.net

 

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