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Neuwied kassiert Niederlage in Herne

Þ17 März 2013, 09:01
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Die Bären konnten dem Sieger des Oberliga-West-Pokals in einem turbulenten zweiten Drittel Paroli bieten, in der Summe aber war der Sieg für das Team aus dem Ruhrpott verdient. Der HEV schaffte mit 17 Siegen in 18 Spielen souverän den Aufstieg in die Oberliga.

Ohne vier Stammkräfte ging es für den EHC um Trainer Arno Lörsch nach Herne. Andy Leufgen und Kai Kühlem fehlten beruflich bedingt, Tim Kühlem ist derzeit verletzt, Alexander Bill saß eine Strafe ab nach seiner dritten Zehn- Minuten-Strafe. Vor knapp 1000 Zuschauern, die zum Saisonausklang des HEV in Partylaune waren, gingen die Gastgeber schnell in Führung. Alexander Brinkmann (4.), Willi Gross (5.) und Christian Nieberle (7.) stellten früh die Weichen auf Sieg. Zwar konnte Rene Sting auf 1:3 verkürzen (8.), doch erneut Brinkmann sorgte für ein komfortables 4:1 nach dem ersten Drittel.
Im zweiten Durchgang folgte ein munteres Scheibenschießen auf beiden Seiten.

Anfänglich sah es so aus, als könne der EHC den Vorsprung verkürzen - nach Toren von Dominik Kley (22.) und Andreas Halfmann (25.) stand es plötzlich nur noch 3:4. Doch drei Tore von Marvin Cohut (28., 31., 35.) sowie die Treffer von Robin Radermacher (34.) und Dennis Schlicht (37.) sorgten für insgesamt fünf Herner Tore im zweiten Durchgang. Andreas Czaika (30.) und Jan-Niklas Linnenbrügger (40.) konnten jeweils nur verkürzen - nach 40 Minuten stand es 5:9 aus EHC-Sicht. Im letzten Spielabschnitt machte es Herne noch zweistellig: Dominic Ballnus (47.) und Antii-Jussi Miettinnen (52.) trafen zum 11:5-Endstand. Überschattet wurde die Partie von einer Verletzung des Neuwieders Patrick Lomascolo, der nach einem Alleingang ohne Fremdeinwirkung stürzte und anschließend ungebremst in die Bande einschlug. Er musste mit einer Trage vom Eis gebracht werden und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Lomascolo konnte jedoch mit dem Mannschaftsbus die Heimreise antreten – ein Einsatz am Sonntag ist aber fraglich. Lörsch ärgerte sich über "ein erneut verschlafenes erstes Drittel. Es ist mir ein Rätsel, warum da einige Spieler überhaupt nicht präsent waren. In der ersten Drittelpause habe ich dann mal einen kurzen Schrei losgelassen und plötzlich  ging es besser. Wir sind rangekommen, haben in der Folge aber zu viele Strafen kassiert. Das zweite Drittel war zwar in Ordnung, in der Summe aber fehlt es uns im Vergleich zu einem Team wie Herne einfach an der Qualität. Wenngleich das Ergebnis sicherlich um zwei, drei Tore zu hoch ausgefallen ist."

Im vorletzten Heimspiel des Oberliga-West-Pokals empfangen die Neuwieder Bären am Sonntag um 19 Uhr die Ice Dragons aus Herford.

eishockey.net / PM EHC Neuwied

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