Auf dem Eis überreichten Peter Liebeskind (1. Vorsitzender EHC Neuwied) und Markus Liesenfeld (Teammanager EHC Neuwied) dem Verantwortlichen des neue Hauptsponsors „SÜWAG“ ein Trikot der neuen Saison. Danach fiel im Ice-House das erste Bully der neuen Spielzeit. Bereits in der 3. Spielminute musste Bärengoalie Alexander Rodens das erste Mal hinter sich greifen. Die Fans sangen „Ohne Rückstand macht es keinen Spaß“ und so sah es wohl auch die Mannschaft von Bärencoach Jens Hergt. Jetzt erhöhten die Hausherren den Druck auf das Tor der Gäste. So konnten die Bären nur 2 Minuten später zum Ausgleich treffen.
Das Spiel war weiterhin zerfahren und keine der beiden Mannschaften konnte sich einen richtigen Vorteil erspielen. Doch die Bären konnten mit 2 zu 1 in Führung gehen. 7 Minuten vor Ende des ersten Drittels konnten die Darmstädter wieder zum 2 zu 2 ausgleichen. Doch wer die Bären kennt, wusste dass man sich so nicht in die erste Drittelpause verabschieden wollte. 4 Minuten vor Ende des ersten Spielabschnitts konnte der EHC mit 3 zu 2 in Führung gehen. So ging es dann auch in die Kabinen. Den Beginn des zweiten Drittels hatte sich jeder etwas anders vorgestellt. Nach nur 8 Sekunden konnten die Gäste zum 3 zu 3 ausgleichen. Dessen nicht genug konnten die Darmstädter nur 3 Minuten darauf mit 3 zu 4 in Führung gehen. Nach einer Auszeit fingen sich die Bären aber wieder und nach genau 6 Minuten im zweiten Abschnitt konnten die Bären zum 4 zu 4 ausgleichen und ab jetzt sollten die Bären zeigen wer Herr im eigenen Ice-House war.
Jeweils 4 Minuten und 2 Minuten vor Ende des 2. Spielabschnitts konnten die Bären mit 6 zu 4 in Führung gehen. Mit dieser Führung im Rücken sollten die Bären im letzten Drittel in Torlaune kommen. Gleich 6 Tore sollten die 568 Zuschauer von den Bären noch zu sehen bekommen. So stand es nach Ende des Spiels 12 zu 4 für die Bären. Am kommenden Wochenende reisen die Bären zwei Mal zu Auswärtsspielen. Am Freitag geht’s nach Frankfurt und am Sonntag nach Iserlohn.
eishockey.net / PM EHC Neuwied