ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Neuwied verliert in Grefrath

Þ12 Februar 2012, 09:10
Ғ1732

 "Wir haben nicht zwei Punkte verloren, sondern einen gewonnen. Wenn wir am Sonntag gegen Netphen einen Dreier nachlegen, sind wir weiterhin voll im Soll." Arnold hatte auf die gesperrten Stürmer Stephan Petry und Slawomir Kiedewicz sowie Verteidiger Kai Kühlem verzichten müssen.

Für die gesperrten Spieler hatte der EHC die Kölner DNL-Spieler Florian Lüsch, Jörg Noack und Niklas Solder ins Team geholt - alle drei hinterließen einen starken Eindruck. "Sie sind schon jetzt längst ins Team integriert", sagte Arnold. "Und man merkt, dass sie sich bei uns wohl fühlen. Das zeigt, wie intakt unsere Mannschaft ist, die Jungs aus Köln wurden prima aufgenommen." Für die Tore sorgten an diesem Abend jedoch die bisherigen Stammkräfte der Bären, EHC-Stürmer Jens Hergt machte nach acht Minuten den Anfang. Sein 1:0 hatte auch nach 20 Minuten noch Bestand. Sturmkollege Willi Hamann erhöhte nach 25 Minuten auf 2:0. Bis dahin hatte Neuwied das Spielgeschehen klar dominiert, es jedoch versäumt, das Ergebnis bereits zu diesem Zeitpunkt deutlicher zu gestalten. Auf der Gegenseite kam nun auch Grefrath vor 171 Zuschauern, davon rund 40 aus Neuwied, besser ins Spiel. Dennis Lüdke belohnte seine Mannschaft für den Aufwand mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 (35.) - Andreas Wichterich saß zu diesem Zeitpunkt auf der Strafbank.

Als EHC-Verteidiger Andres Stevenson im dritten Drittel mit einem Schuss von der blauen Linie jedoch auf 3:1 erhöhte (46.), da rechneten die Neuwieder Fans bereits mit einem Auswärtssieg in Grefrath. Doch die Bären brachten sich mit unnötigen Strafzeiten aus dem Rhythmus: Gerrit Ackers traf in doppelter Überzahl zum 2:3 (53.), Roby Haazen traf in einfacher Überzahl zum 3:3 (58.). "Wir haben zu viele unnötige Strafen kassiert und das Spiel auf der Strafbank verloren", sagte Arnold. "Beim Spiel 5 gegen 5 waren wir die klar bessere Mannschaft. Die drei Gegentore dürfen so einfach nicht fallen."

In der Verlängerung sicherte Jan Stockenschneider den Gastgebern aus Grefrath mit seinem Treffer elf Sekunden vor dem Ende den Zusatzpunkt - es war der erste Sieg der GEG in der laufenden Saison gegen Neuwied. Arnold: "Wir haben schon in ein paar Stunden die Gelegenheit, vor unseren heimischen Fans in Neuwied gegen Netphen es besser zu machen." Das Spiel gegen den Oberligisten aus dem Siegerland im Neuwieder Ice House beginnt um 19 Uhr.Grefrath nach Verlängerung

eishockey.net / PM EHC Neuwied

â
Anzeige
Anzeige