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Neuwieder Bären sind am Sonntag gegen Neuss gefordert

Þ22 Februar 2013, 08:40
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Auch das direkte Duell hatten die Deichstädter verloren, beim 3:6 war der EHC jedoch alles andere als chancenlos. Die Bären sind heiß auf die Revanche und wollen nach dem ersten Auswärtssieg der Saison in der Vorwoche in Kassel den nächsten Heimsieg nachlegen.

"Dieser Sieg in Kassel in Minibesetzung und nach einem 0:3-Rückstand war sicherlich wichtig für die Seele und die Moral der Spieler", sagt EHC-Trainer Arno Lörsch. "Wir haben jetzt, bis auf Dinslaken, alle Gegner mindestens einmal gespielt und haben gesehen, dass wir in den meisten Partien gut mitspielen konnten. Was nicht automatisch heißt, einen Gegner auch schlagen zu können - das hängt immer auch davon ab, in welcher Besetzung wir auflaufen können. Aber es sollte Mut machen für die kommenden Aufgaben. Wir haben nun drei Heimspiele in Folge und wollen unseren Fans zeigen, dass wir noch da sind und dass wir bis zum Schluss alles geben werden."

Dem personellen Tiefpunkt in Kassel mit nur noch zehn Feldspielern (aufgrund von Sperren, Erkrankungen und Verletzungen) folgt in dieser Woche leichte Entspannung im Kader. Einige Akteure kehren ins Team zurück - etwa Andy Leufgen, dessen Sperre von vier Spielen abgelaufen ist. Aber auch Willi Hamann, Rene Sting, Alexander Bill und Simon Cremer könnten am Sonntag wieder zum Kader stoßen. Hinter den Einsätzen von Dennis Stroeks und Andreas Wichterich steht jedoch noch ein großes Fragezeichen. "Ich rechne noch nicht mit einem Einsatz der beiden", sagt Lörsch, der das Team außer der Reihe auch am Samstag zu einer kurzen Trainingseinheit auf dem Eis begrüßen wird. "Die zusätzliche Einheit kommt mir natürlich entgegen. Einige Spieler haben aufgrund ihrer Verletzungen oder Erkrankungen noch deutlichen Trainingsrückstand - auch das gilt es am Sonntag zu bedenken."

Parallel zur aktuellen Trainingsarbeit führt der Trainer bereits die ersten Gespräche mit den Spielern mit Blick auf die kommende Saison. "Die ersten Gespräche, vor allem mit diversen jüngeren Spielern, waren sehr vielversprechend. Trotz der verkorksten Saison sind die Rückmeldungen sehr  positiv, die Jungs wollen unbedingt bleiben. Das ist kein schlechtes Zeichen. Wir werden jetzt nach und nach weitere Gespräche führen und versuchen, bis Anfang März eine generelle Aussage von jedem Spieler zu haben, was er sich für die kommende Saison vorstellt."

eishockey.net / PM EHC Neuwied

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