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Neuzugang und Abgang in Schongau

Stürmer Tobias Estermaier kommt aus Peißenberg

Þ29 Juni 2022, 15:57
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schongau
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Vom Nachbar, den Miners aus Peißenberg wechselt Tobias Estermaier zur EAS. Dabei handelt es sich beim Neuzugang der Mammuts auch noch um ein Urgestein des Landkreisrivalen.

Der gebürtige Weilheimer hat in Peißenberg nicht nur seine Nachwuchszeit verbracht, sondern auch schon seit über 10 Jahren Stammspieler im dortigen Bayernligakader. Nach 11 Spielzeiten, 215 Punktspielen in der Bayernliga mit 48 Toren und 52 Vorlagen für die Miners, steht für den Angreifer nun erstmals in seiner Karriere ein Vereinswechsel an – ausgerechnet zum Lokalrivalen nach Schongau!

Nachdem Peißenberg den Abgang des Stürmers verkündete, kam der Kontakt schnell zustande. EAS-Trainer Reiner Höfler kennt den Spieler aus seiner Zeit als Coach in Peißenberg bestens und ist von ihm sportlich wie auch menschlich überzeugt. Mit seinen 28 Jahren ist Tobias Estermaier im besten Eishockeyalter, robust und extrem kampfstark und auch sehr clever bei der Scheibeneroberung im gegnerischen Drittel.

EAS-Teammanager Martin Resch über den Neuzugang, der bei der EAS im Trikot mit der Nummer 68 auflaufen wird: „Ich bin froh, dass wir Tobias nächste Saison im Kader haben. Für ihn ist der Wechsel ein kompletter Neuanfang. Er ist voll motiviert und kann mit seinen Stärken unser Team besser machen!“   

Die EA Schongau muss mit zwei neuen Kontingentspielern für die Saison 2022/2023 planen. Nach dem Wechsel von Jason Lavalée zum Oberligisten HC Landsberg hat sich auch Roman Tomanek neu entschieden. Ganz überraschend war die Entwicklung nicht und die EA Schongau war darauf vorbereitet.

Es war eine Entscheidung für die Familie. Für den 36jährigen Stürmer sind die Wanderjahre nun vorbei – man trennt sich nach einer tollen Saison daher auch im Guten. Roman kehrt in seine Heimatstadt Povazska Bystrica zurück und wird beim dortigen Verein HK 95 (2. slowakische Liga) seine lange Karriere beenden, wo sie einst begann.

Wir danken Roman für sein Engagement bei der EAS und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute in der Heimat.  

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