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NEV wartet auf seinen Playoff Gegner

Neuss nimmt die Beobachterrolle ein

Þ10 Februar 2023, 15:53
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Neusser EV

Am letzten Wochenende der Regionalliga-Hauptrunde nimmt der NEV die Beobachterrolle ein. Während die Konkurrenz jeweils noch zwei Spiele bestreitet, hat das Geisler-Team seine Hausaufgaben gemacht und zumindest vorerst den fünften Tabellenplatz erobert. Der mögliche Gegner im Playoff-Viertelfinale wird voraussichtlich erst am Sonntag feststehen.

Spannung bis zum Schluss
Der Dreikampf um die Plätze fünf bis sieben ist auch vor den letzten Spielen noch völlig offen. Mit dem Sieg über Bergisch Gladbach konnte der NEV den Mitstreiter aus Dortmund vom fünften Platz verdrängen, doch der Abstand auf Platz sechs (Bergisch Gladbach, ein Punkt weniger) bzw. sieben (Dortmund, zwei Punkte weniger) ist gering. Erneute Bewegung in der Tabelle wäre daher durchaus möglich, auch wenn beiden Teams ein schweres Restprogramm bevorsteht, treffen sie doch auf das Spitzentrio aus Ratingen, Neuwied und Wiehl. Selbst im Duell um Platz drei könnte es trotz fünf Punkten Abstand noch einmal spannend werden, zumal die Kontrahenten Wiehl (3.) und Lauterbach (4.) am Freitag im direkten Duell aufeinandertreffen. Dementsprechend sind noch zahlreiche Playoff-Konstellationen denkbar.
 
 
 
Geisler hat keinen Wunsch-Gegner
Dass sich sein Team am vergangenen Wochenende auf den fünften Tabellenplatz schieben konnte, sorgte bei Trainer Sebastian Geisler gleichermaßen für Freude und Erleichterung: „Keiner möchte Letzter werden, nun warten wir ab, wer unser Playoff-Gegner wird.“ Am wahrscheinlichsten ist ein Aufeinandertreffen mit den Luchsen aus Lauterbach oder den Wiehl Penguins. „Wir nehmen es, wie es kommt, gegen beide Gegner haben wir eine Chance“, äußert der 45-Jährige keine Präferenzen.
Auch ein Duell mit dem Zweitplatzierten aus Neuwied ist rechnerisch noch möglich, falls sowohl Dortmund als auch Bergisch Gladbach am Wochenende erfolgreich sein sollten. Da am theoretischen Heimspieltermin (19.2.) im Neusser Südpark keine Eiszeit zur Verfügung steht, gibt es bezüglich der Terminplanung noch Abstimmungsbedarf.

Hauptrunde mit Licht und Schatten
Ein abschließendes Hauptrundenfazit wäre mit Blick auf die noch nicht feststehenden Platzierungen verfrüht, dennoch wirft der Neusser Trainer bereits einen Blick zurück: „Platz fünf wäre unter den gegebenen Umständen ein Erfolg, mit mehr Konstanz und besserer Chancenverwertung wäre vielleicht sogar etwas mehr drin gewesen.“ Die mit Abstand jüngste Mannschaft der Regionalliga wurde während der Hauptrunde immer wieder durch längerfristige Ausfälle zurückgeworfen, dank der Kooperation mit den Füchsen aus Duisburg konnte Geisler aber in den meisten Spielen drei Reihen einsetzen.

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