Zwei Niederlagen an einem Wochenende sind nichts ungewöhnliches im Eishockey, doch Münchens Trainer Don Jackson stießen sie bitter auf. Denn sie waren deftig und zudem gegen zwei der ärgsten Rivalen um den Meistertitel. Dem 2:5 gegen Wolfsburg folgte ein 1:5 gegen Nürnberg. „Wir haben jede denkbare Kleinigkeit falsch gemacht“, sagte Jackson dem „Münchner Merkur“.
„Der Anspruch in München ist eben sehr viel höher“, sagt Pinguins-Trainer Thomas Popiesch zur Krisenstimmung beim Gegner. Für seine Vorbereitung auf die Partie spiele das aber keine Rolle. Ob der Gegner verunsichert oder besonders motiviert ist, könne man weder vorhersagen noch beeinflussen. „Es bringt nichts, sich darüber Gedanken zu machen.“
Mehr Gedanken macht sich Popiesch über die Aufstellung seiner Mannschaft. Kris Newbury ist nach abgesessener Sperre zurück und auch bei Mike Hoeffel besteht laut Popiesch große Hoffnung auf ein Comeback.
München ist ein Gegner, der den Pinguins ziemlich vertraut ist. Schließlich traf man in der vergangenen Saison im Playoff - Viertelfinaleauf die „Bullen“. In dieser Saison kassierten die Pinguins bereits eine Niederlage in München
eishockey.net / PM Bremerhaven
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