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+ + + 3:1 lautete das Endergebnis zwischen den Calgaray Flames und den Los Angeles Kings. Während die Flames durch diesen Sieg ihre Playoff-Teilnahme perfekt machen konnten, findet die Endrunde dagegen ohne den aktuellen Champion aus Los Angeles statt. Die Kings sind somit das erste Team seit den Carolina Hurricanes 2007, das als amtierender Stanley-Cup-Sieger die Endrunde verpasst. Für die Flames ist es die erste Playoff-Teilnahme seit sechs Jahren.
+ + + Freude auch bei den Winnipeg Jets. Zwar unterlagen sie mit 0:1 nach Penaltyschießen bei der Colorado Avalanche, doch durch den Sieg der Flames gegen Los Angeles buchten auch sie ihr Playoff-Ticket. Überragend in dieser Partie: Avs-Torhüter Reto Berra, der sich über seinen ersten NHL-Shutout freuen durfte.
+ + + Glatt mit 5:0 besiegten die Vancouver Canucks die Arizona Coyotes. Die Canucks bleiben somit auf dem zweiten Platz der Pacific Division. Für Torhüter Eddie Lack war es der zweite Shutout der laufenden Saison.
+ + + Einen Auswärtssieg feierten die San Jose Sharks bei den Edmonton Oilers. Am Ende stand es 3:1 für die Sharks. Bester Mann auf dem Eis war Oilers-Torhüter Laurent Brossoit. Er kam auf 49 Saves. Seit Manny Legace 1998 hatte kein Torhüter bei seinem NHL-Debüt mehr Schüsse pariert.
+ + + Einen 4:2-Sieg feierten die Minnesota Wild bei den Nashville Predators. Sollten die Wild auch ihr letztes Saisonspiel bei den St. Louis Blues gewinnen und die Chicago Blackhawks gegen Colorado verlieren, würden sie den Hawks den dritten Platz in der Central Division vor der Nase wegschnappen.
+ + + Nutznießer der Preds-Pleite gegen Minnesota waren die St. Louis Blues. Durch den knappen 2:1-Heimsieg gegen die Chicago Blackhawks sicherte sich das Team des deutschen Stürmers Marcel Goc den ersten Platz der Central Division.
+ + + Eine bittere Pleite mussten die Boston Bruins bei den Florida Panthers einstecken. Seidenberg und Co. unterlagen mit 2:4 und müssen nun dank des zeitgleichen Siegs der Ottawa Senators bei den New York Rangers ernsthaft um die Playoffs bangen. Dank der Bruins-Niederlage erreichten die New York Islanders die Endrunde.
+ + + Die Ottawa Senators haben wieder neue Hoffnung geschöpft und liegen nach einem 3:0-Erfolg bei den New York Rangers - und der Niederlage Bostons in Florida - nun auf dem ersten Wildcard-Platz im Osten. Allerdings haben sie eine Partie mehr als die Pittsburgh Penguins absolviert, die mit 96 Zählern einen Punkt hinter den Sens den zweiten Wildcard-Platz belegen.
+ + + Mit 4:3 nach Verlängerung siegten die Montreal Canadiens vor hemischem Publikum gegen die Detroit Red Wings. Lars Eller überwand Jimmy Howard nach 1:21 Minuten der Overtime zum Sieg. Allerdings gab es Jubel auf beiden Seiten. Trotz der Niederlage buchten die Wings zum 24. Mal in Serie ihr Playoff-Ticket. Carey Price durfte sich über einen ganz besonderen Meilenstein freuen. Kein Goalie in der Habs-Historie durfte sich bislang über 43 Siege in einer Saison freuen. Mit dem Erfolg gegen die Wings überholte Price die beiden Hall-of-Fame-Torhüter Jacques Plante und Ken Dryden.
+ + + Im Duell zweier Teams, die bereits seit einiger Zeit für den Sommer planen können, siegten die Carolina Hurricanes mit 3:1 bei den Philadelphia Flyers. Brett Bellemore, Ryan Murphy und Jordan Staal machten den Sieg perfekt.
+ + + In der Verlängerung setzte sich der Tampa Bay Lightning mit 4:3 gegen die New Jersey Devils durch. Tyler Johnson war nach 1:22 Minuten der Overtime in Überzahl erfolgreich.
Dennis Kohl für eishockey.net
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