Buffalo Sabres - Boston Bruins 3:5 (2:0; 1:2; 0:3) |
Zunächst sah es nach einem weiteren Heimsieg der Sabres aus. Tyler Myers (3.) und Matt Ellis (13.) brachten die Bruins in einem ansonsten ausgeglichenen ersten Drittel mit 2:0 in Führung. In den zweiten zwanzig Minuten kamen die Bruins jedoch besser ins Spiel. Michael Ryder (23.) und Zdeno Chara (30.) sorgten für den Ausgleich der Gäste, die aber durch Jason Pominvilles Treffer in der 27. Minute abermals in Rückstand gerieten.
Im Schlussabschnitt drehte Boston dann aber endgültig das Spiel. Ryder (45.) und Chara (48.) brachten Sturm & Co. erstmals in Führung. Die Sabres waren nun gefordert, konnten Tuukka Rask aber nicht mehr überwinden. Mark Recchi machte 20 Sekunden vor dem Ende mit seinem Empty-Net-Goal zum 5:3 den Sack endgültig zu. Knackpunkt war aus Sicht der Sabres der Ausfall von Thomas Vanek. Der Österreicher zog sich im ersten Drittel nach einer Kollision eine Verletzung zu, die vom Club aber nicht näher definiert wurde. Vanek kehrte nicht mehr auf das Eis zurück.
Playoff-Stand: 1:1
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Washington Capitals - Montreal Canadiens 6:5 n.V. (1:2; 1:2; 3:1; 1:0) |
Eine tolle und dramatische Partie sahen die Fans im Verizon Center, wo die heimischen Capitals ein schon verloren geglaubtes Spiel gegen die Montreal Canadiens noch mit 6:5 nach Verlängerung für sich entschieden und somit den 1:1-Serienausgleich schafften. Nicklas Bäckström war nach 31 Sekunden der Overtime erfolgreich.
Den Fans der Capitals schwante schon nach wenigen Minuten Böses. Mit den ersten beiden Schüssen der Partie brachten Andrei Kostitsyn (2.) und Brian Gionta (8.) die Habs mit 2:0 in Führung. Nach Giontas Treffer endete auch bereits der Arbeitstag von Jose Theodore, für den fortan Semyon Varlamov zwischen die Pfosten rückte. Eric Fehr konnte im ersten Drittel zumindest noch den 1:2-Anschlusstreffer aus Sicht der Gastgeber erzielen (11.). Im Mittelabschnitt sollte es zunächst ganz bitter für Ovechkin & Co. kommen. Die Treffer zwei und drei von Andrei Kostitsyn (22., 28.) brachten die Habs gar mit 4:1 in Front. Trotz Nicklas Bäckströms Anschlusstreffer (29.) sah es zu diesem Zeitpunkt nach einer 2:0-Serienführung der Canadiens aus.
Im letzten Drittel dann die Wende. Alex Ovechkin (43.) und erneut Bäckström (50.) glichen für die Caps aus. Allerdings verpasste Tomas Plekanec der Stimmung mit dem abermaligen Führungstreffer für Montreal den nächsten Dämpfer (55.). In der 59. Minute war es dann Youngster John Carlson, der Habs-Goalie Jaroslav Halak in einer turbulenten Schlussphase mit einem trockenen Handgelenkschuss zum 5:5 überwinden konnte. In der nun folgenden Verlängerung machten die Caps kurzen Prozess. Mit einem fulminanten Schuss aus dem Handgelenk genau in den Winkel sorgte Nicklas Bäckström nicht nur für einen Hat Trick, sondern auch für das Ende einer sehr unterhaltsamen Partie.
Playoff-Stand: 1:1
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Vancouver Canucks - Los Angeles Kings 2:3 n.V. (2:0; 0:2; 0:0; 0:1) |
Mit einem 3:2-Sieg nach Verlängerung in Vancouver glichen die Los Angeles Kings in der Serie gegen Ehrhoff & Co. zum 1:1 aus. Anze Kopitar markierte in der achten Minute der ersten Verlängerung das Tor des Tages.
Die Canucks kamen vor heimischem Publikum mit viel Elan aus der Kabine und gingen früh durch Steve Bernier (8.) und Mikael Samuelsson (10.) mit 2:0 in Führung. Die Canucks benötigten nur vier Torschüsse für die beiden Treffer. Der zweite Abschnitt gehörte dann den Gästen aus Kalifornien. Fredrik Modin und Wayne Simmonds (11., 12.) glichen per Doppelschlag aus. Als dann das Schlussdrittel torlos blieb, musste, wie auch in Spiel eins, die Verlängerung über Sieger und Verlierer entscheiden. Hierbei durften diesmal die Kings jubeln. Anze Kopitar war nach 7:28 Minuten der ersten Overtime erfolgreich und bescherte seinem Team damit den 1:1-Serienausgleich.
Playoff-Stand: 1:1
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