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NHL-Playoffs 2010: Detroit mit dem Rücken zur Wand

Þ05 Mai 2010, 08:46
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Halbfinale - Western Conference

detroit_75x75Detroit Red Wings - sanjose_75x75San Jose Sharks  3:4 n.V.  (2:1; 1:2; 0:2; 0:1)

Für die Detroit Red Wings wird es nun richitg schwer. Patrick Marleaus Tor nach 7:07 Minuten der ersten Verlängerung besiegelte nicht nur die 3:4-Niederlage in Spiel drei, sondern auch einen 0:3-Serienrückstand.
Dabei hatten die Wings das Geschehen bis zum letzten Drittel in der Hand. Tomas Holmström (14.) und Dan Cleary (19.) hatten bei einem Gegentreffer von Devin Setoguchi (20.) für eine 2:1-Führung nach 20 Minuten gesorgt. Henrik Zetterberg, der im ersten Drittel mit einem Penalty an Evgeni Nabokov scheiterte, legte in der 22. Minute gar das 3:1 nach. Im letzten Abschnitt folgte dann allerdings das böse Erwachen. Joe Thornton verkürzte mit seinem zweiten Treffer der laufenden Playoffs auf 2:3 (47.), ehe Logan Couture einen Fehler von Wings-Goalie Jimmy Howard zum 3:3-Ausgleich nutzte. In der folgenden Verlängerung wurden die Gastgeber schließlich bei einem Konter kalt erwischt. Joe Thornton bediente müstergültig seinen Sturmkollegen Patrick Marleau, der nur noch zum entscheidenden 4:3 einschieben musste.

Playoff-Stand: 0:3




Halbfinale - Eastern Conference

montreal_75x75Montreal Canadiens - pittsburgh_75x75Pittsburgh Penguins  0:2 (0:0; 0:0; 0:2)

Die Pittsburgh Penguins haben ihren Heimvorteil wieder. In der vergangenen Nacht fuhren sie in einer weitestgehend unspektakulären Partie bei den Montreal Canadiens einen 2:0-Sieg ein und eroberten somit eine 2:1-Serienführung. Evgeni Malkin und Pascal Dupuis (Empty Net) erzielten die Tore, Marc Andre-Fleury entschärfte 18 Schüsse.
Die Entscheidung fiel erst in den letzten zwanzig Minuten. In Überzahl erzielte Evgeni Malkin per Direktabnahme die 1:0-Führung der Penguins (42.). Die Habs drückten danach zwar ein wenig aufs Tempo, konnten den an diesem Abend sicheren Marc-Andre Fleury aber nicht überwinden. Letztlich sorgte Pascal Dupuis 15 Sekunden vor der Schlusssirene mit seinem Empty Net Goal für die endgültige Entscheidung.

Playoff-Stand: 1:2

Dennis Kohl für eishockey.net


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