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NHL-Playoffs 2010: Hawks und Flyers legen vor

Þ17 Mai 2010, 09:29
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Finale - Eastern Conference


philadelphia_75x75Philadelphia Flyers -montreal_75x75Montreal Canadiens  6:0 (1:0; 3:0; 2:0)

Mit einem deutlichen 6:0-Heimerfolg sind die Philadelphia Flyers in das Eastern Conference Finale gegen Montreal gestartet. Die Hausherren waren die klar bessere Mannschaft und ließen den Canadiens nicht den Hauch einer Chance. Vor allem physisch war das Team von Headcoach Peter Laviolette den Habs klar überlegen. Nachdem Braydon Coburn in der vierten Minute das 1:0 erzielte, konnten die Gäste ihre wenigen Chancen nicht nutzen. Dies lag auch daran, dass Michael Leighton im Tor der Flyers eine starke Partie spielte.
Im zweiten Drittel machten die Flyers dann den Sack zu. James van Riemsdyk (21.), Danny Briere (25.) und Simon Gagne (30.) stellten die Weichen auf Sieg und sorgten dafür, dass der Arbeitstag von Habs-Goalie Jaroslav Halak vorzeitig endete. Doch auch dessen Ersatz Carey Price musste noch zwei Mal hinter sich greifen. Scott Hartnell (43.) und Claude Giroux (44.) schraubten das Ergebnis auf 6:0.

Playoff-Stand: 1:0



Finale - Western Conference


sanjose_75x75San Jose Sharks -chicago_75x75Chicago Blackhawks  1:2 (1:0; 0:1; 0:1)

Das erste Duell der Western Conference Finals zwischen den San Jose Sharks und den Chicago Blackhawks geht an das Team aus der Windy City. Dank Dustin Byfugliens Tor knapp sieben Minuten vor dem Ende siegten die Hawks mit 2:1.
Es waren jedoch die Sharks, die zunächst den besseren Start erwischten. Jason Demers erzielte in Überzahl mit einem platzierten Schuss in den Winkel das 1:0 für die Gastgeber (12.). Die Sharks waren zu diesem Zeitpunkt die bessere Mannschaft, und es war nur Hawks-Goalie Antti Niemi zu verdanken, dass diese Führung auch nach 20 Minuten noch Bestand hatte. Auch im zweiten Drittel präsentierte sich Niemi in blendender Form und zeigte teilweise spektakuläre Paraden. Sein Gegenüber Evgeni Nabokov spielte ebenfalls stark, patzte jedoch beim 1:1-Ausgleich. Einen Schuss von Patrick Sharp ließ "Nabby" durch die Hosenträger rutschen (28.). In der Folge standen weiterhin beide Torhüter im Mittelpunkt und brachten die Stürmer schier zur Verzweiflung. Chicagos Dustin Byfuglien brach letztlich den Bann. Von Patrick Kane glänzend freigespielt, fand sein Schlagschuss aus zentraler Position den Weg ins Netz zum 2:1 (54.). Die Sharks drückten nun noch einmal aufs Tempo und hatten kurz vor dem Ende sogar noch ein Powerplay. Allerdings patzten hierbei die Unparteiischen. Nicht Kris Versteeg, sondern Dave Bolland beging das Foul an Devin Setoguchi. Somit blieb mit Bolland einer der besten Unterzahlspieler der Hawks auf dem Eis und sorgte mit dafür, dass die Sharks keinen weiteren Treffer mehr erzielen konnten.

Playoff-Stand: 0:1

Dennis Kohl für eishockey.net


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