Vancouver Canucks - Los Angeles Kings 7:2 (2:1; 2:0; 3:1) |
Eine bittere 2:7-Klatsche mussten die Los Angeles Kings in Vancouver einstecken. Mikael Samuelsson, Steve Bernier (je 2), Alexander Edler, Pavol Demitra und Daniel Sedin trafen für die Canucks, Michal Handzus und Fredrik Modin waren für die Kings erfolgreich. Durch diese Pleite liegen sie in der Serie gegen Christian Ehrhoff und die Canucks nun mit 2:3 in Rückstand.
Die Canucks übernahmen in einer sehr hart geführten Partie ab dem zweiten Drittel das Kommando und ließen den Kings keine Chance.Erstmals in dieser Serie konnte eines der beiden Teams einen deutlichen Sieg landen. Zum Ende der Begegnung wurde dann noch die eine oder andere Nettigkeit in Form eines Faustkampfes ausgetauscht, so dass Spiel sechs ebenfalls eine hart umkämpfte Angelegenheit werden dürfte.
Playoff-Stand: 3:2
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Phoenix Coyotes - Detroit Red Wings 1:4 (0:1; 1:0; 0:3) |
Ein starkes Schlussdrittel sorgte für den 4:1-Auswärtssieg der Detroit Red Wings in Phoenix. Tomas Holmström (41.), Pavel Datsyuk (43.) und Henrik Zetterberg (60., Empty Net) brachen im Schlussdrittel den Bann und sorgten somit für eine 3:2-Serienführung der Wings. Drew Miller (18.) und Ed Jovanovski (30.) hatten zuvor für ein 1:1-Unentschieden gesorgt.
Die Coyotes geraten somit nun gehörig unter Druck, müssen sie doch am morgigen Sonntag in der Joe Louis Arena in Detroit gewinnen, um das drohende Erstrundenaus noch einmal abzuwenden. Möglicherweise wieder mit von der Partie ist hierbei Shane Doan. Der Yotes-Kapitän, der sich in Spiel drei offenbar an der Schulter verletzte, fiel in den beiden letzten Partien aus.
Playoff-Stand: 2:3
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Washington Capitals - Montreal Canadiens 1:2 (0:2; 1:0; 0:0) |
Dank einer verschlafenen Anfangsphase verpassten die Washington Capitals gegen Montreal die vorzeitige Entscheidung. 1:2 lautete das Endergebnis. In der Serie verkürzten die Habs somit aus 2:3.
Bereits nach etwa sieben Minuten lagen die Canadiens mit 2:0 in Front. Michael Cammalleri (2.) und Travis Moen (8.) brachten den Außenseiter in Führung. Die Caps fanden erst danach wieder ins Spiel, konnten das Bollwerk der Habs um den glänzenden Jaroslav Halak (37 Saves) aber nur noch ein Mal überwinden. Alex Ovechkin verkürzte auf 1:2 (24.). Dieser Spielstand sollte auch nach 60 Minuten Bestand haben, so dass sich den Canadiens in Spiel sechs auf eigenem Eis die große Chance zum Ausgleich bietet.
Playoff-Stand: 3:2
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Buffalo Sabres - Boston Bruins 4:1 (2:0; 1:0; 1:1) |
Ein 4:1-Heimsieg gegen Boston bescherte den Buffalo Sabres den zweiten Sieg der Serie. Dennoch liegt der Favorit noch immer mit 2:3 in Rückstand. Adam Mair, Jason Pominville, Mike Grier und Tyler Ennis (Empty Net) sorgten für die Tore der Sabres, Johnny Boychuk markierte das zwischenzeitliche 1:3 aus Sicht der Bruins.
Den Sabres war der Siegeswille deutlich anzumerken. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass die Gastgeber durch Mair (2.), Pominville (19.) und Grier (30.) zur Hälfte des Spiels mit 3:0 in Führung lagen. Zwar brachte Boychuk die Bruins noch einmal heran (58.), doch das Empty Net Goal von Ennis (59.) sorgte für die Entscheidung. Nach dem Schlusspfiff ging es noch einmal hoch her, als sich mehrere Spieler beider Teams eine Rauferei lieferten, in die sogar Sabres-Torhüter Ryan Miller verwickelt war. Eine Menge Emotionen, die sicherlich für einen heißen Tanz in Spiel sechs (findet in Boston statt) sorgen werden.
Playoff-Stand: 2:3
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