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NHL-Playoffs 2010: Pittsburgh und San Jose weiter

Þ25 April 2010, 09:16
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Viertelfinale - Eastern Conference

ottawa_75x75Ottawa Senators - pittsburgh_75x75Pittsburgh Penguins  3:4 n.V. (1:0; 2:1; 0:2; 0:1)

Eine großartige Aufholjagd sorgte für einen 4:3-Sieg nach Overtime der Pittsburgh Penguins in Ottawa. Pascal Dupuis wurde aus Sicht der Pens zum Helden, als er nach 9:56 Minuten der ersten Verlängerng sein Team in die nächste Runde schoss.
Diese Niederlage hätte für die Ottawa Senators bitterer nicht sein können. Matt Cullen (6.), Chris Neil (22.) und Daniel Alfredsson (30.) brachten die Hausherren bis zur Mitte des Spiels scheinbar sicher mit 3:0 in Führung. Doch die Penguins schlugen eiskalt zurück. Matt Cooke (32.), Bill Guerin (47.) und erneut Cooke (53.) konnten für den Champion doch noch ausgleichen. In der fälligen Verlängerung verwertete Dupuis ein schönes Zuspiel von Jordan Staal, indem er den Puck unhaltbar in den rechten oberen Torwinkel hämmerte und die Pens somit jubeln ließ.

Playoff-Stand: 2:4
Pittsburgh eine Runde weiter



Viertelfinale - Western Conference

colorado_75x75Colorado Avalanche - sanjose_75x75San Jose Sharks  2:5 (0:1; 1:0; 1:4)

Der Favorit hat sich am Ende doch noch durchgesetzt. Durch einen 5:2-Sieg bei der Colorado Avalanche zogen die San Jose Sharks mit 4:2 Siegen in die zweite Playoff-Runde ein. Joe Pavelski avancierte mit zwei Toren und einer Beihilfe zum Matchwinner.
Nachdem es nach 40 Minuten und Toren von Pavelski (1.) und Marek Svatos (27.) 1:1-Unentschieden gestanden hatte, drehten die Gäste aus San Jose im letzten Drittel auf. Dan Boyle (48.), Pavelski (50.) sowie Devin Setoguchi und Douglas Murray per Empty Net (60.) brachten den Sharks-Sieg unter Dach und Fach. Auch die zwischenzeitliche 2:1-Führung der Avs durch Brandon Yip (55.) brachte die Gäste nicht aus dem Konzept, so dass die Sharks am Ende verdient in die nächte Runde einzogen.

Playoff-Stand: 2:4
San Jose eine Runde weiter




chicago_75x75Chicago Blackhawks - nashville_75x75Nashville Predators  5:4 n.V. (2:1; 1:1; 1:2; 1:0)

Dank eines dramatischen 5:4 nach Verlängerung erspielten sich die Chicago Blackhawks in der Serie gegen Nashville eine 3:2-Führung. Marian Hossa wurde vom Sündenbock zum Helden, als er nach 4:07 Minuten von der Strafbank kommend einen Abpraller zum entscheidenden Tor in die Maschen setzte.
Die Hawks waren über die gesamte Spielzeit das aktivere Team, doch die Preds erwiesen sich als absolute Minimalisten. Bei gerade einmal 21 Torschüssen sprangen vier Treffer heraus. Die Hawks sahen nach 27 Minuten bereits wie der sichere Sieger aus. Andrew Ladd (10.), Niklas Hjalmarsson (15.) und Tomas Kopecky (27.) konterten die frühe Führung der Preds durch David Legwand (7.). Ein Fehler von Patrick Kane bei eigener Überzahl nutzte Joel Ward zunächst zum 2:3-Anschlusstreffer (28.), ehe Martin Erat (42., 52.) die Gäste per Doppelschlag in Führung brachte. Als dann Marian Hossa kurz vor dem Ende des Spiels wegen eines Bandenchecks gegen Dan Hamhuis gar für fünf Minuten auf die Strafbank wanderte, schien das Spiel gelaufen. 13,6 Sekunden vor dem Ende stocherte Kane aber doch noch einen Abpraller aus kurzer Distanz zum 4:4 über die Linie. In der Verlängerung konnten die Hawks die lange Unterzahl schadlos überstehen, und es war ausgerechnet Hossa, der das Spiel mit seinem Tor nach 4:07 Minuten beendete.

Playoff-Stand: 3:2

Dennis Kohl für eishockey.net


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