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NHL Playoffs: Grubauer siegt mit den Caps

Þ18 April 2015, 13:55
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1. Runde - Eastern Conference

 washinton 75x75 Washington Capitals -  newyork_islanders_75x75 New York Islanders

4:3
(0:1; 2:2; 2:0)

Mit einem knappen 4:3-Erfolg vor heimischem Publikum siegten die Washington Capitals gegen die New York Islanders. In der Serie steht es nun 1:1.

Im Tor stand bei den Capitals in dieser Partie der deutsche Goalie Philipp Grubauer, der den erkrankten Braden Holtby vertrat. Das Spiel begann allerdings nicht gut für den Deutschen, denn schon nach etwas mehr als fünf Minuten klingelte es im Kasten. Cal Clutterbuck traf zum 0:1. Auch das zweite Drittel begann wenig erfolgsversprechend. Ryan Strome brachte die Gäste mit 2:0 in Front. Karl Alzner verkürzte zwar auf 1:2, doch Kyle Okposo stellte den alten Abstand zunächst wieder her. Etwa vier Munuten vor Drittelende war es dann aber Alex Ovechkin, der einen Rebound zum 2:3 in die Maschen beförderte.
Im lezten Drittel bogen die Caps dann doch noch auf die Siegerstraße ein. Nicklas Bäckström und Jason Chimera drehten die Partie und sorgten für eine 4:3-Führung, die die Hausherren auch bis zum Ende nicht mehr abgeben sollten. Grubauer (18 Saves) ist nach Bob Mason und Olaf Kölzig erst der dritte Goalie in der Caps-Geschichte, der sein Playoff-Debüt gewinnen konnte.

Playoff-Stand: washinton 75x75 1 : 1 newyork_islanders_75x75


montreal_75x75 Montreal Canadiens - ottawa_75x75 Ottawa Senators

3:2 n.V.
(0:1; 2:0; 0:1; 1:0)

Erst in der Verlängerung wurde die zweite Partie zwischen den Montreal Canadiens und den Ottawa Senators entschieden. Alex Galchenyuk ließ die Fans im Centre Bell nach 3:40 Minuten der ersten Overtime jubeln.
Den ersten Stich setzten in dieser Partie die Sens, die durch Clarke MacArthur in Front gingen. Den ersten Assist verbuchte übrigens Mark Stone, der trotz einer Handverletzung spielte. Im ersten Spiel kassierte Stone von P.K. Subban einen üblen Stockschlag. Auch der Übeltäter war mit an Bord, die Liga sah von einer Sperre ab. Das zweite Drittel gehörte dann den Gastgebern. Der genesene Max Pacioretty traf zum 1:1, Subban erzielte gar das 2:1. Letztlich war es rund sechseinhalb Minuten vor dem Ende Patrick Wiercioch, der in Überzahl den Ausgleich für Ottawa besorgte und somit eine Verlängerung erzwang. Hier machten Galchenyuk und die Habs dann allerdings kurzen Prozess und reisen nun mit einer 2:0-Führung für die nächsten beiden Duelle mit den Sens in die kanadische Hauptstadt.

Playoff-Stand: montreal_75x75 2 : 0 ottawa_75x75

 
 
 
 
1. Runde - Western Conference

nashville 75x75 Nashville Predators -  chicago 75x75Chicago Blackhawks

6:2
(2:1; 1:1; 3:0)

Dank eines starken Schlussdrittels siegten die Nashville Predators mit 6:2 gegen die Chicago Blackhawks und glichen somit in der Serie zum 1:1 aus.
Den besseren Anfang erwischten - wie bereits im ersten Aufeinandertreffen - die Gastgeber. Colin Wilson traf zum dritten Mal in dieser Serie und brachte seine Farben mit 1:0 in Führung. Knapp vier Minuten vor Drittelende glich Patrick Sharp allerdings mit einem schönen Treffer für Chicago aus. Als alle Beteiligten mit den Gedanken schon beim Pausentee zu sein schienen, fasste sich Roman Josi ein Herz und traf drei Sekunden vor dem Ende des ersten Abschnitts nach einer feinen Einzelleistung zum 2:1.
Im zweiten Drittel schlugen dann zunächst die Hawks zu. Patrick Kane traf zum 2:2. Allerdings hätte der Treffer nicht zählen dürfen, da die Hawks zu viele Akteure auf dem Eis hatten. Letztlich war es aber Craig Smith, der die Preds abermals in Führung brachte. Das letzte Drittel war dann ein Albtraum für Corey Crawford und die Hawks. Binnen 2:19 Minuten klingelte es gleich dreimal im Kasten (Craig Smith, Filip Forsberg und Mike Santorelli) - die Preds fuhren das 6:2 sicher nach Hause.
Playoff-Stand: nashville 75x75 1 : 1 chicago 75x75

 

vancouver 75x75 Vancouver Canucks - calgary 75x75 Calgary Flames

4:1
(2:0; 0:0; 2:1)

4:1 siegten die Vancouver Canucks im zweiten Spiel ihrer Serie gegen die Calgary Flames. Somit steht es nach Spielen nun 2:2. Die nächsten beiden Spiele finden in Calgary statt.
Die Canucks kamen gut aus den Startlöchern und lagen bereits nach 7:06 Minuten und Toren von Daniel Sedin und Chris Higgins mit 2:0 in Führung. Das zweite Drittel blieb dann torlos, was nicht zuletzt an den beiden Goalies Eddie Lack (Canucks) und Jonas Hiller (Flames) lag. Vor allem Lack konnte sich mit einigen Paraden auszeichnen und sorgte auch in seinem eigenen Torraum für Ruhe. Bei einem kleinen Scharmützel mit Brandon Bollig zeigte der Schwede, dass er seine Stockhand nicht nur zum Abwehren von Pucks einsetzen kann.
Das letzte Drittel begann dann mit einem Treffer von Ronalds Kenins zum 3:0 für die Canucks. Die Flames gaben sich allerdings noch nicht geschlagen und kamen durch Kris Russell zum Anschluss. 2:01 Minuten vor dem Ende machte Radim Vrbata mit einem Empty Net Goal den Sack aber endgültig zu. In den letzten Sekunden der Partie kam es noch zu mehreren handfesten Auseinandersetzungen, in die fast alle Spieler auf dem Eis verwickelt waren. Insgesamt verhängten die Referees in dieser Begegnung satte 166 Strafminuten.
Playoff-Stand: vancouver 75x751 : 1calgary 75x75
 
 
 
Dennis Kohl für eishockey.net
 
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