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NHL Playoffs: Montreal hadert mit dem Schiedsrichter

Þ02 Mai 2015, 10:56
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2. Runde Eastern Conference

 

montreal 75x75 Montreal Canadiens - tampabay 75x75 Tampa Bay Lightning

1:2 n.V.
(0:0; 0:0; 1:1; 0:1)

Nichts für schwache Nerven war das erste Spiel der zweiten Runde im Osten zwischen den Montreal Canadiens und dem Tampa Bay Lightning. Dank eines Treffers von Nikita Kucherov setzten sich die Gäste nach 2:06 Minuten der zweiten Verlängerung durch. Allerdings sorgte dieses Tor anschließend für heftige Diskussionen.
Die ersten beiden Drittel blieben ohne Treffer. Allerdings hatten die Habs vor allem im ersten Drittel Pech, da sowohl David Desharnais als auch Max Pacioretty nur den Pfosten trafen. Doch auch die Torhüter hatten ihren Anteil. Ben Bishop (Bolts) und Carey Price (Habs) zeigten starke Saves. Nach rund zweieinhalb Minuten des Schlusssdrittels war Price dann aber machtlos, als Tyler Johnson einen Schuss von der blauen Linie unhaltbar abfälschte. Ganz und gar haltbar war dann allerdings der Ausgleich: Einen harmlosen Schuss von Pacioretty ließ Bishop rund fünf Minuten vor dem Ende aus der Fanghand heraus ins Tor springen.
Die Overtime sorgte dann für gewaltig Diskussionsstoff. Der Hauptdarsteller: Nikita Kucherov. Zunächst traf er in der ersten Verlängerung zum 2:1 - doch die Schiedsrichter verweigerten dem Treffer die Anerkennung, da der Lightning-Stürmer nicht nur den Puck, sondern auch Carey Price mit ins Tor bugsierte. Nach 2:06 Minuten der zweiten Overtime dann aber die Entscheidung. Mit einem trockenen Handgelenkschuss ließ er Price keine Chance. Allerdings gab es zehn Sekunden vor dem Treffer eine Abseitsstellung des Lightning, die von den Linienrichtern nicht geahndet wurde. Der Treffer zählte, und der 21-jährige Kucherov löste somit Vinny Lecavalier als jüngsten Overtime-Torschützen in der Franchise-Geschichte ab.

Playoff-Stand: montreal 75x75 0:1 tampabay 75x75

 

2. Runde - Western Conference

 

chicago 75x75 Chicago Blackhawks - minnesota 75x75 Minnesota Wild

4:3
(3:0; 1:3; 0:0)

In einem für neutrale Zuschauer unterhaltsamen Spiel besiegten die Chicago Blackhawks zum Auftakt der zweiten Runde die Minnesota Wild knapp mit 4:3.
Das erste Drittel hätte für die Gastgeber nicht besser laufen können. Bereits nach 1:15 Minuten traf Brandon Saad zur 1:0-Führung. Zwischen der 14. und 16. Minute legten Patrick Kane und Marcus Krüger gar die Tore zum 2:0 und 3:0 nach. Mit dieser deutlichen und scheinbar sicheren Führung ging es in die erste Pause.
Im zweiten Drittel war Minnesota jedoch wie verwandelt. Nachdem Chicagos Johhny Oduya zu Beginn nur das Lattenkreuz traf, glichen die Wild bis zur 30. Minute aus. Jason Zucker, Zach Parise und Mikael Granlund sorgten mit ihren Toren für Schweigen im United Center. Auch in der Folge waren die Wild das bessere Team, doch eine Minute vor dem Ende des Mittelabschnitts durften die Hawks jubeln. Ein Distanzschuss von Teuvo Teravainen fand den Weg an Devan Dubnyk vorbei ins Netz. Das Schlussdrittel blieb dann torlos. Die Wild konnten Corey Crawford nicht mehr bezwingen und gingen trotz der tollen Aufholjagd als Verlierer vom Eis.

Playoff-Stand: chicago 75x75 1:0 minnesota 75x75

 

Dennis Kohl für eishockey.net
 
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