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Die Schwenninger Wild Wings kassierten am Abend eine bittere Niederlage. Gegen die Iserlohn Roosters verlor die Mannschaft von Paul Thompson mit 2:5 (0:3,0:2,2:0). Beim Debüt von Neuzugang Vili Sopanen erwischten die Wild Wings einen gebrauchten Tag.
Nach dem Derbysieg gegen die Adler Mannheim unter der Woche, wartete am Abend das Gastspiel der Wild Wings am Iserlohner Seilersee.
Mit dabei: der finnische Neuzugang Vili Sopanen, der zusammen mit Philip McRae und Rihards Bukarts in einer Reihe spielte.
Schwenningen hatte sich einiges vorgenommen für die Roosters, vor allem wollte man die berüchtigte stürmische Anfangsphase in Iserlohn überstehen. Doch schon nach drei Minuten und 51 Sekunden war dieser Plan schon hinfällig, denn Iserlohn traf zuerst durch Matsumoto (2.) und Caporusso (4.) gleich in der Anfangsphase. Schwenningen mit der kalten Dusche gleich zu Spielbeginn.
Die Wild Wings kamen zwar nach den schnellen Gegentreffern besser ins Spiel und erarbeiteten sich beste Chancen. Aber Hovinen im Kasten der Roosters machte alle Gelegenheiten Schwenningens zunichte. Und wer seine Chancen vorne nicht nutzt, der wird hinten bestraft. Und so kam es dann auch: in der 15. Spielminute stellte Bergmann auf 3:0.
So ging es in die erste Drittelpause. Aber auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielgeschehen nicht viel. Schwenningen bemüht sich Chancen zu erarbeiten, aber gefährlicher wurde es immer wieder vor Marco Wölfl. Erneut Caporusso (31.) und Yeo (40.) schossen im Mittelabschnitt eine beruhigende 5:0-Führung für Iserlohn heraus.
Zu Beginn des letzten Drittels nahm Paul Thompson Marco Wölfl vom Eis und stellte Dustin Strahlmeier zwischen die Pfosten. Und vier Minuten nach Wiederbeginn keimte noch einmal Hoffnung auf, denn Schwenningen gelang der Anschlusstreffer durch Ville Korhonen nach feiner Vorarbeit von Mirko Höfflin. Drei Minuten später fiel sogar das 2:5 aus Sicht der Wild Wings. Andrée Hult traf bei abgelaufener Strafe für die Hausherren in der 48. Spielminute. Doch am Ende blieb es bei der bitteren 2:5-Niederlage.
Bereits am kommenden Sonntag geht es weiter, dann sind die Ingolstädter Panther zu Gast in Schwenningen. Vereinbarungsgemäß wird Villi Sopanen nicht zum Einsatz kommen.
