Die Hausherren starteten hellwach und kamen nach wenigen Sekunden durch Ziga Jeglic zur ihrer ersten gefährlichen Situation, die jedoch von Thomas Greiss entschärft werden konnte. Nach einer Strafzeit für Sebastian Cimmerman war der Löwengoalie allerdings machtlos und Nicolas Jensen erzielte die Führung für die Pinguine (3).
Im Laufe des ersten Drittels kamen die Löwen besser in die Partie und erarbeiteten sich u.a durch Julian Napravnik ihre Chancen, allerdings konnten sie sich noch nicht auf der Anzeigentafel verewigen. Eines der Highlights in diesem Drittel waren bestimmt die knapp vier Minuten die Thomas Greiss ohne seine Kelle auskommen musste, da er diese bei einem Aufbaupass zerbrochen hatte.
Ein Drittel zum abhaken
Frankfurt setzte sich gleich zu Beginn des Mittelabschnitts in der Pinguins-Zone fest und hatte die größte Gelegenheit, als Kristers Gudlevskis einen Puck aus den Augen verliert. Am Ende konnte ein Verteidiger die freie Scheibe hinter seinem Keeper aus der Gefahrenzone klären, bevor die Löwen zuschnappen konnten.(21). Die Hausherren konterten die Löwen eiskalt aus. Rayan Battahar versuchte Thomas Greiss im Alleingang auszuspielen. Die Löwen konnten diesen Angriff zunächst noch verteidigen, doch der Nachrückende Nino Kinder verwertete den Rebound zur 2:0 Führung.(23)
Mit einer einfachen Passkombination überbrückten die Pinguine das gesamte Spielfeld und Markus Vikingstad erhöhte auf 3:0 (25). Beflügelt durch diesen Vorsprung setzten sich die Pinguine im Löwendrittel fest und kamen durch Phillip Bruggisser zum vierten Treffer (29). Die Löwen erarbeitenten sich durch Cameron Brace und Chris Wilkie mehrere Abschlüsse (30). Max Görtz erhöhte mit einem Distanzschuss auf 5:0 (33)
Im Powerplay reagierte Dominik Bokk nach dem Schuss von Cameron Brace am Schnellsten und markierte den Anschlusstreffer für die Frankfurter zum 5:1 (36)
Mit frischen Kräften in das Schlussdrittel
Löwen-Coach Tom Rowe tauschte in der Pause die Torleute und somit kam Cody Brenner ab Spielminute 41 zu seinem Einsatz und hielt seinen Kasten bis zum Schluss sauber. Markus Schweiger hatte gleich eine gute Chance, traf aber nur das Gestänge (41). Carter Rowney hatte den zweiten Löwentreffer auf der Kelle, scheiterte aber gleich zweimal am starken Kristers Gudlevskis (47). Ansonsten verflachte die Partie mit abnehmender Spielzeit zusehens und keines der beiden Teams konnte noch ein Erolgserlebnis in Form von Toren feiern.
Quelle:
Löwen Frankfurt