Dabei sah es für die ersatzgeschwächten Traberstädter in den Anfangsminuten noch recht positiv aus. Trainer Tsvetkov hatte sein Team aufgrund der vielen Ausfälle defensiv eingestellt, was auch zunächst funktionierte. Grefrath war zwar Überlegen, konnte dieses aber nicht in Tore umsetzen. Erst eine Unterzahlsituation in der 8. Spielminute brachte die Dinslakener erstmals in Rückstand. Diesen konnten die Grefrather bis zur ersten Drittelpause sogar auf eine vorentscheidende 3:0-Führung ausbauen. Die Dinslakener Angriffsbemühungen waren bis dahin im ersten Drittel rar gesät. Erst zum Drittelende kamen die Traberstädter zu nennenswerten Möglichkeiten.
Den Mittelabschnitt konnten die Kobras etwas ausgeglichener gestalten und erspielten sich nun mehr Torchancen, auch weil Grefrath aufgrund der Führung einen Gang zurück geschaltet hatte. Die beste Möglichkeit hatte dabei Jan Nekvinda mit seinem Pfostentreffer, ehe Tom Goldmann den einzigen Dinslakener Treffer an diesem Abend markierte. Da auch Grefrath ein weiteres Tor in diesem Drittel erzielte, gingen die Kobras mit einem 4:1 Rückstand in die Pause.
Im letzten Drittel besiegelte Grefrath mit den Toren 5 und 6 endgültig die Dinslakener Niederlage. Am Ende fehlte den Kobras neben den richtigen Mitteln auch die Kraft, um sich gegen die Niederlage zu wehren. Nun heißt es, bis Sonntag neue Kräfte zu mobilisieren und das heutige Spiel schnell aus den Köpfen zu streichen, um gegen den Neusser EV endlich mal wieder einen Sieg einzufahren.
Grefrather EG – Dinslakener Kobras 6:1 (3:0/1:1/2:0)
Tore Grefrath: Isenberg, Holstein, Jakob, Reuter, Pieri, Reimann
Tor Dinslaken: Goldmann
Strafminuten Grefrath: 10
Strafminuten Dinslaken: 12 + 10 Mand
Zuschauer: 108
eishockey.net / PM Dinslaken Kobras
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