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Niederlage gegen Berlin

Þ03 Februar 2018, 10:15
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SchwenningerWildWings_DEL_FULL
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Die Wild WIngs haben die Riesenchance verpasst, noch vor der Olympiapause einen Riesenschritt Richtung Playoffs zu machen und mit 1:2 (1:1, 0:1, 0:0) gegen die Gäste aus Berlin verloren. Dabei begann das Spiel nach Maß für die Schwenninger. Etwas mehr als eine Minute war gespielt, als Markus Poukkula auf Stefano Giliati passte und dieser Marvin Cüpper im Tor der Gäste keine Chance lies. Cüpper vertrat den nicht mit angereisten Stammtorwart Petri Vehanen. Auch auf Topstürmer und ex-Schwenninger Nick Petersen musste die Gäste an diesem Abend verzichten. Auf Seiten der Wild Wings waren Benedikt Brückner und Andree Hult zurück auf dem Eis, während Mirko Sacher, Jussi Timonen und Kai Herpich nicht mit von der Partie waren. Kurz nach der Führung die große Chance zum frühen 2:0. In Überzahl scheiterte Istvan Bartalis allerdings am sicheren Marvin Cüpper. Das Powerplay blieb bis zur Schlussirene das große Manko der Mannschaft von Trainer Pat Cortina. Em Ende standen neun Überzahlspiele null Treffer gegenüber. Dies sollte sich rächen. Einen eigentlich ungefährlichen Schuss von Jami MacQueen fälschte Dominik Bittner unglücklich ins eigene Tor zum 1:1 Ausgleich ab (9.). Danach trafen beide Mannschaften jeweils einmal gefährlich die Torumrandung. Damien Fleury auf Schwenninger Seite und Micki Dupont auf Seiten der Gäste.

Auch im zweiten Drittel sahen die Zuschauer auf beiden Seiten ein ausgeglichenes Spiel. Die größte Chance hatte dabei aber Sean Backmann, der widerum nur den Pfosten für die Berliner traf. Als es bereits nach einem 0:0 in zweiten Drittel aussah schlug Andre Rankel eiskalt zu. Einen Abpraller von der Bande versenke er im Slot zum 1:2 für die Gäste (40.).

Im letzten Drittel änderte sich der Spielverlauf sichtbar. Die Berliner waren nun deutlich mehr bemüht die Wild Wings vom eigenen Tor wegzuhalten und verteidigten immer wieder clever. Knapp vier Minuten vor dem Ende kassierte James Sheppard eine 2+2 minütige Strafe und so konnten die Schwenninger die letzten Minuten in Überzahl spielen. Die größte Chance vergab Marc El-Sayed, der mit seinem Nachschuss am stark reagierenden Marvin Cüpper scheiterte. So blieb es trotz sechstem Feldspieler auf dem Eis bis zum Schluss beim knappen 1:2 für die Gäste aus der Hauptstadt.

Weiter geht es am 28.02.18 mit dem Heimspiel gegen Mannheim.

Tore:
01:11 mins. (1:0) - SWW - Stefano Giliati #9
08:54 mins. (1:1) - EBB - Jamison MacQueen #17
39:04 mins. (1:2) - EBB - André Rankel #24

Strafen:
Schwenningen 12min
Berlin 28min

Zuschauer 5322

 

eishockey.net / PM Schwenningen

 

Schwenningen 75x75

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