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Niederlage gegen Crimmitschau

Þ03 November 2017, 21:54
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Wie schon im ersten Aufeinandertreffen verlieren die Tölzer Löwen mit 2:3 (0:0, 1:1, 1:2) gegen die Eispiraten Crimmitschau. Die Gäste standen defensiv meist sicher und setzten vorne die entscheidenen Nadelstiche um die drei Punkte mit nach Sachsen zu nehmen.

Hat eine Mannschaft 39 zu 26 Schüsse ist davon auszugehen, dass sie den Sieg feiern darf. Am Freitagabend war das Gegenteil der Fall. Die Tölzer Löwen hatten statistisch gesehen klar die Nase vorne, doch es waren die Gäste, die öfter jubelten.

Grund zur Freude gab es im ersten Drittel nur für die Trainer. Beide Teams ließen defensiv wenig zu, nur selten kam ein gegnerischer Angreifer gefährlich vor das Tor. Wenn dies gelang, war es meist Eispiraten-Goalie Olivier Roy, der eingreifen musste und dies auch tat. "Wir sind sehr gut gestartet, sehr aggressiv. Wir hatten vernünftige Torchancen, aber keine zwingenden, weil Crimmitschau in der Defensive unwahrscheinlich gut steht und auf seine Angriffe und Konterchancen wartet und diese dann eben auch nutzt.", so Rick Boehm.
Die erste Chance genutzt haben die Gäste in der 37. Spielminute. Michael Kristic, der den gesperrten André Lakos vertrat, vertändelte den Puck im eigenen Drittel. Jordan Knackstedt nahm das Geschenk an und traf zum zwischenzeitlichen 1:1. Klaus Kathan hatte zuvor für die Buam getroffen.
Ins letzte Drittel nahmen die Löwen das Defizit mit, mit einem Mann weniger spielen zu müssen. Florian Strobl weilte auf der Strafbank, als Christoph Kabitzky aus dem Gewühl zum 1:2 traf. "Im zweiten und letzten Drittel haben wir viel cleverer gespielt. Wir haben die Großchancen nicht mehr zugelassen. Ein cleveres Auswärtsspiel", freute sich Gäste-Coach Kim Collins. Das dritte Tor durch Patrick Pohls platzierten Schuss schien den Deckel auf die Partie zu machen, doch die Löwen gaben nicht auf. Andreas Schwarz verringerte den Rückstand auf ein Tor. Andreas Mechel verließ das Eis, aber auch die beiden Schlagschüsse von Klaus Kathan blieben an den aufopferungsvoll kämpfenden Eispiraten hängen.

So blieb es beim 3:2-Erfolg der Eispiraten Crimmitschau. Ausreden wollte Rick Boehm nach der Partie keine suchen: "Das Derby ist jetzt inzwischen fünf Tage her und die Mannschaft hat genügend Zeit gehabt das zu verarbeiten oder zu genießen und sich auf das Spiel heute vorzubereiten. Das darf keine Ausrede sein." Er fügte an: "Das Ziel ist es 60 Minuten konstant intensiv zu spielen. Das ist schwierig, aber da müssen wir hin. Das ist das, was wir wollen und das ist auch das, was wir leisten müssen in dieser Liga um erfolgreich zu spielen." Am Sonntag gibt´s die nächste - und abschließende - Chance vor der Länderspielpause diese Vorgabe umzusetzen: Auswärts in Bad Nauheim.

 

eishockey.net / PM Tölzer Löwen

 badtoelz

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