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(0:1) - (1:1) - (0:1)
23.02.2021, 19:30 Uhr

Niederlage gegen Erfurt

U 23 unterliegt den Black Dragons

Þ24 Februar 2021, 12:11
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Krefelder EV 1981
Krefelder EV 1981

Trotz einer teilweise hoch überlegenen Vorstellung konnte die Krefelder U23 am gestrigen Dienstagabend gegen Erfurt keine Punkte einfahren. Am Ende verlor das Team von Cheftrainer Elmar Schmitz mit 1:3. Zahlreiche Überzahlsituationen bleiben ungenutzt. Und auch fast doppelt so viele Schüsse auf das Erfurter Tor sollten nicht genügen, um Zählbares in Krefeld zu halten. „Man kann nun wirklich nicht sagen, dass wir schlecht gespielt haben. Auch im Powerplay war es nicht schlecht, aber wir haben einfach kein Scheibenglück gehabt. Zudem wirkten meine Jungs ein wenig platt heute.“, sagte Elmar Schmitz nach dem Spiel. Vor allem am hervorragend aufgelegten Erfurter Schlussmann Kessler scheiterten die Seidenstädter.

Im Lineup hatte sich im Vergleich zum Sonntagsspiel nicht viel verändert. Lediglich Nikita Quapp von den Krefeld Pinguinen rückte zwischen die Pfosten. Prokurat nahm wieder die Centerposition in Reihe drei ein. Quapp hatte dann auch die erste unglückliche Situation, als Herrschaft von den Hashmarks nach nur 46 Sekunden die Scheibe aufs Tor warf und Quapp dieselbe durchrutschte. Schon stand es 0:1 aus Krefelder Sicht. Doch die Hausheren zeigten sich nicht geschockt, liefen Angriff um Angriff und kamen zu Chancen. Die Gäste investierten zunehmend nur das Nötigste. Vor allem im zweitem Abschnitt zeigten die Seidenstädter sich überlegen, feuerten                12 zu zwei Schüssen deutlich mehr auf das Tor, als die Gäste. Doch allein vier Powerplays des KEV bleiben ungenutzt. Zu allem Überfluss trafen die Erfurter bei einer ihrer wenigen Offensivaktionen auch noch zum 0:2. Wieder rutschte Quapp, dem die Sicht versperrt war, die Scheibe durch. Kiedewicz brachte die Erlösung im vierten Powerplay des Drittels und zimmerte die Scheibe von der halbhohen Position in den Winkel.

Auch im letzten Drittel war der KEV über weite Strecken die bessere Mannschaft mit mehr Aktionen nach vorn. Es fehlte aber der letzte Dampf. In der 54. Minute fiel wieder aus heiterem Himmel das 1:3 für Erfurt. Das Spiel war entschieden.  „Wir haben sehr ordentlich gespielt und keine großen Fehler gemacht. Darum kann ich den Jungs auch keinen Vorwurf machen. Es fehlte uns die mentale Frische und damit auch die letzte Konsequenz im Abschluss. Gerade im Powerplay lief es einfach nicht optimal heute. Wir werden uns jetzt gut erholen, um am Sonntag zuhause gegen Leipzig wieder alles geben zu können!“, sagt der Cheftrainer.

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