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Mit einem Punkt reisen die Fischtown Pinguins zurück aus Berlin an die Nordseeküste. Auf Bremerhavener Seite konnte Patch Alber nach sieben Wochen sein Comeback in der Verteidigung feiern. Beide Mannschaften wollten wieder in die Erfolgsspur finden und die Negativserie beenden. Letztlich konnte der Meister in der Verlängerung den Sieg feiern.
Im ersten Dritten ließen unser Pinguins etwas zu viele Aktionen der Berliner direkt vor dem Tor zu, konnten sich aber auf ihren Torhüter Maximilian Franzreb verlassen. Bei einigen Angriffen auf Bremerhavener Seite fehlte das Glück vor dem Tor der Eisbären. Als Alex Friesen kurz vor Drittelende auf die Strafbank musste, konnte Fiore vier Sekunden vor Drittelende die Führung im Powerplay erzielen.
Die Berliner nahmen das Spiel immer mehr in die Hand, hatten gute Chancen und kamen zum 2:0 durch einen Schuss von Morgan Ellis, der vorm Tor inhaltbar abgefälscht wurde (26.). Die Pinguins ließen immer wieder Löcher, die Kompaktheit in der Formation fehlte. Noebels und Clarke waren dem 3:0 nahe. Doch dann war endlich mal ein Forecheck der Pinguins erfolgreich. Miha Verlic erzwang den Scheibengewinn, Christian Wejse legte auf für Skyler McKenzie, der das 1:2 erzielte (31.). Zwar musste Franzreb einmal bei einem Alleingang von Neobels retten, aber die Pinguins hatten mehr eigene Aktionen. Und bei einem Powerplay einige Schusschancen – allerdings gelang ihnen anders als den Berlinern im ersten Spielabschnitt kurz vor Drittelende kein Treffer.
Alex Friesen fing einen Pass von Alexandre Grenier ab und überwand Eisbären-Torhüter Tobias Ancicka zum 2:2 (47.). Beinahe wäre diese Überzahlphase für die Eisbären komplett zum Desaster geworden. Von der Strafbank kommend lief Patch Alber allein auf Ancicka zu, doch diesmal hielt der Berliner. So wurden es extrem spannende Schlussminuten mit einem Chancenplus für die Eisbären und einem erneut bärenstarken Maxi Franzreb im Tor der Pinguins. Mit 2:2 ging es in die Verlängerung. In der entschied Giovanni Fiore mit einem Alleingang, bei dem er Philip Samuelsson schlecht aussehen ließ, nach 54 Sekunden das Spiel zugunsten der Berliner.
Das nächste Heimspiel findet am kommenden Sonntag, den 11. Dezember um 19 Uhr in der Eisarena in Bremerhaven statt. Zu Gast ist dann Auftsteiger Löwen Frankfurt zum ersten Duell an der Nordseeküste in dieser Saison.
