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Die SCL Tigers verlieren trotz fünf fehlender Stammspieler nur knapp gegen Fribourg-Gottéron in der Overtime in einem hartumkämpften Spiel und sichern sich einen Punkt.
Die SCL Tigers spielten heute gegen Fribourg in der gleichen Formation wie gestern Abend im siegreichen Spiel in Biel. Eine Rotation gab es einzig auf der Torhüterposition. Die SCL Tigers konnten in den ersten zehn Minuten des Startdrittels nahtlos an die gestrige Leistung anknüpfen. Bereits nach 13 Sekunden kam Aleksi Saarela aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, verzog jedoch den Schuss. Einen ersten Ausschluss gegen Weibel überstanden die Langnauer problemlos und kamen während des Boxplays immer wieder zu Konterchancen. In der 8. Minute wanderte Andreas Borgman für ein Halten auf die Strafbank. Die SCL Tigers fackelten nicht lange. Aleksi Saarela zog ab und bezwang Reto Berra mit einem platzierten Schuss. Gottéron kam allmählich besser ins Spiel und zu ersten guten Möglichkeiten. 14 Sekunden vor dem Pausenpfiff kassierten die SCL Tigers nach einer unübersichtlichen Situation den Ausgleich.
Auch im Mitteldrittel blieb das Spiel hartumkämpft und beide Teams schenkten einander nichts. Sowohl Langnau, als auch Fribourg standen Defensiv gut und liessen nicht viel zu. Wirklich gute Torchancen hatten Seltenheitswert.
Kaum hatte das Schlussdrittel begonnen, musste Christoph Bertschy nach einem Bandencheck gegen Brian Zanetti in die Kühlbox. Die Tigers liessen dies Chance ungenutzt, durften sich aber gleich darauf nochmals in Überzahl versuchen, als Kilian Mottet für ein Halten bestraft wurde. Fribourg spielte ein starkes Powerplay und die Langnauer konnten sich nicht in der Zone des Gegners festbeissen. Die beste Chance im Schlussdrittel hatte in der 53. Minute Christoph Bertschy, der alleine vor Stéphane Charlin über das Tor schoss. Fribourg erhöhte nun seine offensiven Bemühungen und drängte die Langnauer vermehrt in die Defensive. Aber die SCL Tigers standen defensiv sehr souverän und liessen nicht viel zu.
Es kam zur Overtime, in der Fribourg von Beginn weg dominierend auftrat. Nach einer Minute und 19 Sekunden erzielte Chris DiDomenico auf Zuspiel von Andreas Borgman den Siegestreffer 2:1 und holte für Fribourg den Zusatzpunkt.
