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Η-Ζ
(2:1) - (0:1) - (0:0) - (1:0 ОТ)
16.04.2022, 19:30 Uhr

Niederlage in der zweiten Overtime

Entscheidung fällt am kommenden Montag

Þ16 April 2022, 20:53
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Grizzlys Wolfsburg

Rund 92 Minuten kämpften die Grizzlys im vierten Spiel um den dritten und entscheidenden Sieg in der Serie, dann schlug es in der zweiten Overtime doch noch im Kasten der Niedersachsen ein. Am Ende stand eine 2:3-Niederlage. Am Montag findet das alles entscheidende Spiel 5 statt.

Schwarz-Orange musste schon früh zwei Nackenschläge verkraften: Nach 18 Sekunden brachte Dominik Uher die Hausherren in Führung, wenige Minuten später erhöhte Miha Verlic bereits auf 2:0 (4.). Dustin Strahlmeier im Tor der Wolfsburger hatte jeweils den ersten Abschluss pariert, war aber bei den Nachschüssen machtlos.

Der amtierende Vizemeister arbeitete sich in die Partie, Darren Archibald erzielte durch die Beine von Pinguins-Goalie Maximilian Franzreb seinen vierten Playoff-Treffer – nur noch 1:2 (9.). In der Folge hatten die Gäste das Spiel über weite Strecken im Griff und übten Druck aus. Unter anderem Chris DeSousa, der per Rückhandschuss an Franzreb scheiterte (13.), kam aber nicht an Franzreb vorbei.

Den besseren Start in den Mittelabschnitt erwischten die Grizzlys, die aber zunächst nicht zum Ausgleich kamen. Archibald (25.) und Garrett Festerling (27.) hatten das 2:2 auf dem Schläger, scheiterten jedoch jeweils am Schoner von Franzreb.

Nachdem auch DeSousa nicht am Schlussmann der Seestädter vorbeigekommen war (34.), klingelte es vor der zweiten Sirene aber doch noch mal im Bremerhavener Kasten. Archibald bediente bei einem Konter Gerrit Fauser, der durch die Beine zum Ausgleich traf (37.).

In den letzten 20 Minuten der regulären Spielzeit waren die Pinguins das aktivere Team, das viele Pucks zum Tor brachte. Ross Mauermann gehörte die womöglich beste Möglichkeit, dessen Schuss hielt Strahlmeier spektakulär (49.). Schon zuvor hatte Jordan Murray in Überzahl abgezogen, Spencer Machacek den Schläger reingehalten - Pfosten (45.). Beide Teams ließen in der Folge nicht mehr viel zu, so dass die Overtime die Entscheidung bringen musste.

Die ersten 20 Minuten sorgten dafür allerdings noch nicht. Das lag vor allem daran, dass beide Teams vor allem in der Defensivzone alles reinwarfen und zahlreiche Schüsse, oder auch Pässe, wegnahmen. Darüber hinaus waren die Goalies Strahlmeier und Franzreb nicht zu überwinden und packten zumeist souverän zu.

Nach rund 92 Minuten war Strahlmeier beim Schuss von Phillip Bruggisser, der vom eigenen Mann abgefälscht wurde, machtlos.

Torfolge:
1:0 (1.) Uher (Vikingstad)
2:0 (4.) Verlic (McGinn, Dietz)
2:1 (7.) Archibald (Pfohl)
2:2 (37.) Fauser (Archibald)
3:2 (92.) Bruggisser

Strafminuten: Bremerhaven 10, Wolfsburg 6

Schiedsrichter: Rohatsch, Wilk.

Zuschauer: 4035.

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